Battlefield 6 Maps: Alle Release- & Season 1-Karten im Überblick
Kurz & Knapp: Die wichtigsten Erkenntnisse
- Trennung ist strikter: EA unterscheidet klarer zwischen „Infantry Only“ (Empire State) und „All-Out War“ (Liberation Peak) als in BF2042.
- Destruction 2.0: Auf Karten wie Eastwood dient Zerstörung nicht dem Spektakel, sondern nimmt Deckung weg.
- Vertikalität: Fast jede Karte (außer Mirak Valley) nutzt extreme Höhenunterschiede (Wolkenkratzer, Felswände, Berge).
Kategorie 1: Urban & Close Quarters (Infanterie-Fokus)
Diese Karten sind auf schnelle "Time-to-Engagement" ausgelegt. Fahrzeuge sind entweder gar nicht vorhanden oder auf leichte Transporter beschränkt.
Map Empire State (Brooklyn, USA)
Die vertikalste Karte der Seriengeschichte. EA beschreibt sie als „dreischichtiges Schlachtfeld“.
- Offizielle Beschreibung: Ein dicht besiedeltes Wohngebiet in Brooklyn, das von Wolkenkratzern dominiert wird. Der Kampf findet gleichzeitig auf der Straße, in den mittleren Stockwerken und auf den Dächern statt.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Keine. (Infantry Only).
- Taktischer Fokus: Der Kampf „oben gegen unten“. Wer die Dächer hält, muss sich vor Angriffen aus den Fahrstuhlschächten und Treppenhäusern schützen. Schrotflinten und PDWs dominieren die Innenräume, DMRs die Dächer.
- Besonderes Feature: Zerstörbare Fassaden, die neue Wege zwischen den Stockwerken öffnen („Breach Points“).
Map Saints Quarter (Gibraltar)
Teil des „Iberian“-Settings. Hier liegt der Fokus auf „Flow“ und der Vermeidung von statischen Frontlinien.
- Offizielle Beschreibung: Enge, gewundene Gassen der Altstadt von Gibraltar.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Keine (oder sehr limitierte Quads, je nach Modus).
- Taktischer Fokus: Klassisches „Run & Gun“-Gameplay. Die Architektur ist so angelegt, dass es kaum Positionen gibt, die nicht flankiert werden können.
- Destruction: Granulare Zerstörung von Mauern und Zäunen, um Sichtlinien in den Innenhöfen zu schaffen.
Kategorie 2: Combined Arms (Der Battlefield-Kern)
Der klassische Mix aus Infanterie und Bodenfahrzeugen. Hier entscheidet das Zusammenspiel der Klassen.
Map Eastwood (USA)
Eine überraschend bunte Karte, die Vorstadt-Idylle mit totalem Krieg mischt.
- Offizielle Beschreibung: Eine weitläufige Vorstadtgegend mit Einfamilienhäusern, durchschnitten von breiten Straßen, die in einem zentralen Golfclub münden.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Full Roster (Panzer, IFVs, Transport-Helis).
- Das „Golfplatz“-Problem: Das Zentrum der Karte (der Golfplatz) ist eine Todeszone für Infanterie („Open Green“), aber ein Spielplatz für Panzer. Infanterie muss sich durch die Wohngebiete am Rand bewegen („House-to-House Combat“).
- Taktischer Tipp: Die Dächer der Häuser sind nicht sicher – die Wände sind komplett zerstörbar (Micro-Destruction), was Deckung in Sekunden pulverisiert.
Iberian Offensive (Gibraltar - Küste)
Das Gegenstück zu Saints Quarter, fokussiert auf die militärischen Anlagen am Fels.
- Offizielle Beschreibung: Ein Mix aus gewundenen Straßen am Hang und offenen Küstenabschnitten.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Leichte Transporter & IFVs (Schützenpanzer). Keine schweren MBTs.
- Höhenunterschied: Der Kampf findet auf mehreren Ebenen statt. Fahrzeuge dominieren die untere Küstenstraße, während Infanterie die Bunkeranlagen im Fels nutzt.
Map Manhattan Bridge (New York, USA)
Während Empire State der Spielplatz für Infanterie ist, ist diese Map der Albtraum für unvorsichtige Panzerfahrer – und ein Paradies für taktische Durchbrüche.
- Offizielle Beschreibung: Der Konflikt verlagert sich von den Straßen Brooklyns direkt auf die ikonische Verbindung nach Manhattan. Die Map ist extrem linear (ähnlich wie Operation Metro, aber mit Fahrzeugen).
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Mittel. Panzer, Schützenpanzer (IFVs) und Scout-Helis. Keine Jets.
- Der "Choke-Point"-Faktor:
- Oben (Fahrbahn): Hier findet das Panzerduell statt. Deckung bieten nur Autowracks und zerstörte Busse. Wer hier die Lufthoheit mit einem Little Bird (Scout Heli) gewinnt, kann die gegnerischen Panzer gnadenlos farmen.
- Unten (Wartungswege & Züge): Unterhalb der Fahrbahn kämpft die Infanterie auf Gitterrosten und Wartungsstegen. Ein Sturz bedeutet den Tod im East River.
- Taktischer 10x-Tipp: Die Tragseile der Brücke sind begehbar! Sniper können (wie damals auf der Caspian Border Antenne) bis ganz nach oben auf die Pylone klettern. Von dort hast du Map-Kontrolle über die gesamte Fahrbahn – bist aber auch für jeden Heli ein leichtes Ziel ("High Risk, High Reward").
Map Siege of Cairo (Ägypten)
Ein urbanes Kriegsgebiet, das stark an „Grand Bazaar“ erinnert, aber weiterläufiger ist.
- Taktischer Fokus: Straßenkampf mit schwerem Gerät. Panzer haben hier nur begrenzte Bewegungsfreiheit und können leicht in den engen Gassen von C5-Schützen eingekesselt werden.
Map New Sobek City (Kairo Außenbezirk)
Diese Map vervollständigt das Ägypten-Setting und ist das Gegenstück zur engen Siege of Cairo.
- Offizielle Beschreibung: Eine halbfertige Planstadt am Rande der Wüste. Riesige Baustellen, Kräne und offene Sandflächen.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Hoch. Fokus auf Bodenfahrzeuge und Transport-Helis.
- Besonderheit: Dynamisches Wetter. Hier tritt der Sandsturm am häufigsten auf, was die effektive Kampfdistanz von 500m auf 20m reduziert. Wenn der Sturm kommt, müssen Panzer stehenbleiben oder riskieren, in Panzergräben zu fahren.
- Taktik: Die unfertigen Hochhäuser sind nur Skelette aus Stahlbeton. Das bedeutet: Keine Wand ist sicher. Deckung ist hier oft nur visuell, bietet aber keinen Schutz vor Kaliber .50 oder Panzergranaten (Penetration Mechanics).
Kategorie 3: Grand Operations & Aerial (Weitläufige Fronten)
Karten mit maximaler Skalierung, Fokus auf Luftüberlegenheit und Long-Range-Gefechte.
Map Liberation Peak (Tadschikistan)
Die definitive „Piloten-Map“ des Launch-Lineups.
- Offizielle Beschreibung: Eine Reihe von Militärbasen und Siedlungen, die sich einen geschwungenen Berghang hinaufziehen. Extrem viel offener Luftraum.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Maximum. Jets (Attack & Fighter), Attack Helis, AA-Panzer.
- Luftkampf: Die Topographie erlaubt es Helikoptern, hinter Bergkämmen abzutauchen, um Lock-Ons zu brechen („Radar Shadowing“). Jets haben freie Bahn für Dogfights.
- Infanterie-Rolle: Fokus auf die Eroberung der Radarstationen, um AA-Verteidigung zu aktivieren. Ohne Luftunterstützung ist Bewegung zwischen den Flaggen fast unmöglich.
Map Mirak Valley (Tadschikistan)
Ein Tal, das für Distanzschüsse und Fahrzeugschlachten gemacht ist.
- Layout: Ein Fluss teilt das Tal, offene Felder bieten wenig Deckung.
- Gameplay: Hier regieren Sniper und Panzerkommandanten. Rauchgranaten sind essenziell für jeden Infanterie-Push.
Map Operation Firestorm (Remastered / Iran)
Vergiss die Version aus Battlefield 4 ("Second Assault"). Das hier ist das BF3-Original, aber technisch komplett auf links gedreht.
- Offizielle Beschreibung: Eine riesige Ölraffinerie in der Wüste. Drei strategische Kontrollpunkte bilden das industrielle Herzstück, umgeben von einer weiten, tödlichen Wüstenlandschaft.
- Fahrzeug-Verfügbarkeit: Maximum. Das volle Programm: Kampfjets, Kampfhubschrauber, Kampfpanzer (MBTs), Schützenpanzer und mobile Flugabwehr.
- Der "Burning Sky"-Effekt (BF6 Upgrade):
- In der Originalversion war das brennende Öl oft nur Deko. In BF6 ist der Rauch volumetrisch. Das bedeutet: Der schwarze Qualm über den Capture Points B und C bewegt sich mit dem Wind.
- Taktik: Piloten können diesen Rauch nun aktiv als Deckung nutzen ("Smoke Screen"), um Heat-Seekern zu entkommen. Bodentruppen können im Schutz des Qualms vorrücken, ohne sofort von Snipern auf den Bergen gesehen zu werden.
- Sniper-Meta: Die Berge am Rand (US und RU Spawn-Seiten) sind nach wie vor beliebt für Scharfschützen.
- Counter-Play: Durch die verbesserte Killcam und Drohnen-Mechanik in BF6 sind diese "Hill-Humpers" jedoch leichter aufzuklären und durch Mörserbeschuss oder Jets auszuschalten als früher.
- Destruction: Die Lagerhallen und Bürogebäude im Zentrum sind jetzt fast vollständig zerstörbar. Wo früher Wände unzerstörbar waren, können Panzer nun einfach durchfahren ("Kool-Aid Man"-Style), was die Infanterie-Deckung im Laufe der Runde drastisch reduziert.
Season 1 Map: Blackwell Fields
Map Blackwell Fields (Kalifornien)
Die erste Post-Launch Karte bringt eine neue Gefahr: Umweltverschmutzung als Gameplay-Element.
- Setting: Brennende Ölfelder in Südkalifornien.
- Sichtverhältnisse: Dichter schwarzer Rauch reduziert die Sichtweite dynamisch. Thermal-Visiere sind hier kein Gimmick, sondern Pflicht.
- Gefahren: Kollisionsgefahr für Piloten durch Fördertürme und schlechte Sicht.
Deine Loadout-Planung für alle Maps in der Übersicht
| Map | Kategorie | Empfohlenes Loadout |
|---|---|---|
| Empire State | CQB (Infantry) | SMG / Shotgun + T-UGS Sensor |
| Saints Quarter | CQB (Infantry) | Assault Rifle + Medpen |
| Manhattan Bridge | Hybrid (Linear) | LMG / Engineer (M5 Recoilless) |
| Siege of Cairo | Hybrid (Urban) | Assault Rifle + C5 Explosives |
| Iberian Offensive | Hybrid (Coast) | DMR + Spawn Beacon |
| Eastwood | Hybrid (Suburban) | Assault Rifle + Smoke Grenades |
| New Sobek City | Large (Open) | Sniper / Engineer (Javelin) |
| Mirak Valley | Large (Valley) | Vehicle Operator / Engineer |
| Liberation Peak | Large (Aerial) | AA-Missile / Pilot Class |
| Op. Firestorm | Large (Desert) | Tanker / Sniper |
| Blackwell Fields | Large (Industrial) | Thermal Scope (Wichtig!) |
Den dazu passenden Waffen Guide, findest du hier: Battlefield 6 Waffen-Guide: Die TTK-Meta analysiert – Die besten Waffen und Loadouts