Endlich Klarheit für Deine Basis: So funktionieren die kommenden Server-Transfers und warum der neue Cargo-Container den Farm-Alltag für immer ändert
Entwickler-Update November: Der Weg zu vollen Servern und weniger Grind
Im neuesten Entwickler-Update für November 2025 legt Funcom die Karten auf den Tisch. Das Studio adressiert endlich den "Elefanten im Raum" – die schwindende Server-Population – und gibt einen Ausblick auf Chapter 3. Zwar müssen wir uns beim Thema "Base Reconstruction Tool" noch etwas länger in Geduld üben, dafür steht eine kleine Revolution für alle Logistiker kurz bevor.
Kurz & Knapp
- Server-Merges: Leere Welten werden geschlossen; der Umzug auf belebte Server wird aktiv unterstützt.
- Alles kommt mit: Du verlierst nichts – Charakter, Inventar, gesamte Basen und Fahrzeuge ziehen mit um.
- Sicherheitsnetz: Wer die Migrationsphase verpasst (z.B. Urlaub), kann den Umzug später jederzeit nachholen.
- Logistik-Traum: Ein neuer, transportabler "Cargo Container" für den Carrier Ornithopter kommt in wenigen Wochen.
- Chapter 3: Endlich mehr Fokus auf Inhalte für Solo- und Co-op-Spieler abseits des PvP-Stress.
- Geduldsprobe: Das Base Reconstruction Tool verpasst den nächsten Patch, kommt aber "bald".
Schluss mit der Einsamkeit: Der Plan gegen Geister-Server
Hand aufs Herz: Nichts killt die Atmosphäre in einem MMO schneller als ein Server, auf dem man tagelang keiner Menschenseele begegnet. Funcom hat das Problem erkannt und nun endlich einen konkreten Schlachtplan für die Server-Migrationen vorgestellt.
Der Prozess klingt fair und durchdacht:
- Werkzeuge zuerst: Bevor irgendjemand zwangsumgesiedelt wird, müssen das Base Reconstruction Tool und die Charakter-Transfers zu 100 % funktionieren.
- Markierung: Server, auf denen "tote Hose" herrscht, werden im Spiel für die Schließung markiert.
- Freiwillige Migration: Du kannst Dir dann eine neue Heimat auf einer belebten Welt und einem Sietch Deiner Wahl suchen. Dabei nimmst Du Deinen kompletten digitalen Besitz mit.
Aufatmen für Gelegenheitsspieler: Besonders beruhigend ist das eingebautes Sicherheitsnetz. Wir alle haben ein Leben abseits von Arrakis. Solltest Du die aktive Migrationsphase verpassen, weil Du gerade im echten Leben Urlaub machst oder eine Gaming-Pause eingelegt hast, ist Dein Fortschritt nicht verloren. Du kannst den Umzug später einfach über das Hauptmenü starten. Der Druck, sich einloggen zu müssen, um nicht alles zu verlieren, fällt damit weg.
Das erklärt auch die erneute Verzögerung des Base Reconstruction Tools. Ja, es nervt zu warten. Aber seien wir ehrlich: Lieber warten wir zwei Wochen länger, als dass unsere mühsam über Monate errichtete Festung aufgrund eines Bugs im Nirvana verschwindet.
Logistik-Revolution: Nie mehr fünfmal fliegen
Während wir auf die großen Server-Tools warten, bekommen wir ein "Spielzeug", das den Alltag massiv erleichtert. Wer schon einmal für ein großes Bauprojekt Metallplatten gefarmt hat, kennt den Schmerz: Inventar voll, zurück zur Basis, ausladen, wieder losfliegen. Und das fünfmal.
Der neue Carrier Ornithopter Cargo Container ändert das.
In wenigen Wochen kannst Du diesen riesigen Container am Boden zusammenschweißen, ihn mit dem Carrier Ornithopter an den Haken nehmen und gefüllt ausfliegen.
Das mag auf dem Papier trocken klingen, ist aber für das Gameplay ein Segen. Die Logistik-Kette "Abbau -> Container füllen -> Einmal fliegen" spart uns stundenlange, monotone Flugzeit, die wir lieber in Erkundung oder Kämpfe investieren.
Hoffnung für Solo-Spieler in Chapter 3
Einen ersten Ausblick gibt es auch auf das nächste Kapitel. Und hier scheint Funcom verstanden zu haben, dass nicht jeder von uns ständig Lust auf den ultimativen PvP-Nervenkitzel hat.
Für Chapter 3 liegt der Fokus explizit auf:
- Mehr Aktivitäten für Solo- und Co-op-Spieler.
- Einer Schwierigkeitsskalierung, die echte Herausforderungen bietet, ohne unfair zu sein.
- Der Fortsetzung der Hauptstory.
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