Jede Woche eine neue Flut an GTA 6-Gerüchten, und diese Woche ist es buchstäblich eine Flut. Wir reden über hunderte Millionen Dollar nur für Wasserphysik, über Storys, die selbst für Rockstar zu düster waren, und über ein paar andere verrückte Dinge, die rund um das meisterwartete Spiel der Welt passieren.

GTA 6-Gerüchte-Wahnsinn: Ein 300-Mio-Dollar-Wasserbudget, verworfene Storys und der Ausweis-Check
 

Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendein "Insider" neue, angebliche Details zu Grand Theft Auto 6 ins Netz tröpfeln lässt. Die jüngste Welle an Informationen ist aber selbst für den GTA-6-Hype-Train eine besondere. Sie reicht von absolut wilden Budget-Zahlen über Einblicke in die erzählerischen Entscheidungen bis hin zu realweltlichen Themen, die uns alle betreffen könnten. Also, schnallt euch an, wir sortieren das Chaos.

 

Kurz & Knapp: Der neueste Stand aus der Gerüchteküche

  • Wasser-Budget: Ein Leak behauptet, Rockstar investiere 200-300 Millionen US-Dollar allein in die Wasserphysik.
  • Gameplay-Folgen: Das soll Features wie Surfen als Minispiel, dynamische Gezeiten und Hurrikans ermöglichen.
  • Verworfene Story: Eine angeblich zu düstere Geschichte über einen korrupten Polizisten und Drogenkartelle wurde während der Entwicklung umgeschrieben.
  • Realistische Boote: Neue Bootsphysik mit Strömungen und Trägheit soll Heists auf dem Wasser anspruchsvoller machen.
  • Altersprüfung?: Es könnte sein, dass wir zum Spielen des M-Rated-Titels unseren Ausweis verifizieren müssen.
  • Auto-Auktion: Der angebliche VCPD-Wagen sorgt weiterhin für Schlagzeilen und Gebote über 3.000 Dollar.

Ein Ozean aus Geld: Das 300-Millionen-Dollar-Gerücht um die Wasserphysik

Fangen wir mit der grössten Zahl an. Einem Gerücht von 'VGT Gaming News' zufolge will Rockstar in GTA 6 die "realistischste Wasserphysik, die man je in einem Videospiel gesehen hat". Um das zu erreichen, soll ein Team von 20 Top-Ingenieuren exklusiv an diesem Feature arbeiten. Das Budget dafür? Angeblich 200 bis 300 Millionen US-Dollar.

 

Um das in Relation zu setzen: Die Entwicklung von GTA 5 hat insgesamt etwa 265 Millionen gekostet. Sony hat für Blockbuster wie The Last of Us Part 2 (ca. 220 Mio.) und Spider-Man 2 (ca. 315 Mio.) ähnliche Summen für das gesamte Spiel ausgegeben. Rockstar will das anscheinend nur für das Wasser auf den Tisch legen.

Surfen, Stürme und realistische Boote

Was bekommen wir für all das Geld? Angeblich eine ganze Menge. Das Spiel soll ein Surf-Minispiel enthalten - was die Surfbretter im ersten Trailer erklären würde. Dazu kommen dynamische Gezeiten, die das Surfen beeinflussen, und extremes Wetter wie Hurrikans und Fluten, was perfekt zum Florida-Setting von Vice City passt.

Surfen, Stürme und realistische Boote

Passend dazu sollen auch die Boote ein Physik-Upgrade erhalten. Berichte deuten auf realistische Strömungen, Trägheit beim Steuern und komplexeres Anlegen hin. Ein Heist auf dem Wasser wird also kein simpler Sonntagsausflug mehr, sondern ein echter Kampf gegen die Elemente.

Was im Schneideraum landete: War die Story mal zu düster?

Abseits der Technik gibt es auch Gerüchte zur Story. Angeblich hat Rockstar die Erzählung von GTA 6 mehrfach umgeschrieben, weil sie "exzessiv düster" war. Eine der verworfenen Ideen soll sich um einen korrupten Polizisten, seinen Sohn und die rechte Hand eines kolumbianischen Drogenbosses gedreht haben.

Was im Schneideraum landete: War die Story mal zu düster?

Wird Rockstar also weich? Fans sind skeptisch. Viele argumentieren zurecht, dass ständige Überarbeitungen zum normalen Entwicklungsprozess gehören. Und da Rockstar nie vor provokanten Themen zurückgeschreckt ist, klingt die verworfene Idee eigentlich... ziemlich nach Rockstar.

Und was sonst noch so passiert: Ausweise und Auktionshäuser

Zwei weitere Themen machen die Runde. Zum einen die Auto-Auktion. Der 2013er Chevy Caprice im VCPD-Look, der angeblich von Rockstar für 3D-Scans genutzt wurde, sorgt weiterhin für Aufsehen. Die Gebote sind über 3.000 Dollar geklettert, was die Faszination für greifbare Stücke aus der Spielwelt unterstreicht.

Zum anderen eine potenziell kontroverse Nachricht: Es könnte sein, dass wir eine Altersverifizierung durchlaufen müssen, um GTA 6 zu spielen. Das könnte bedeuten, dass wir persönliche Daten oder sogar einen Ausweis hochladen müssen. Grund dafür sind strengere Sicherheitsgesetze in Ländern wie Grossbritannien. Das könnte einen neuen Standard dafür setzen, wie auf Inhalte für Erwachsene zugegriffen wird.

The Bottom Line

Was nehmen wir also aus dieser Flut an Leaks mit? Vor allem eines: Das Bild, das sich von GTA 6 zusammensetzt, ist das eines Spiels von schier unglaublichem Ausmass und technischer Ambition.

 

Das Gerücht über das Wasserbudget, so wild es auch klingt, passt zu Rockstars Drang, bei jedem neuen Spiel die Messlatte höher zu legen. Die Story-Diskussionen zeigen, dass intern um die richtige Tonalität gerungen wird. Und Themen wie die Altersverifizierung beweisen, dass selbst ein Gigant wie GTA 6 sich nicht den Realitäten der modernen Welt entziehen kann. 

 

Wie immer gilt: Geniesst diese Gerüchte mit einer grossen Portion Salz. Aber sie machen die Wartezeit bis zum 26. Mai 2026 definitiv nicht langweiliger.