Call of Duty auf der Switch 2: Insider-Leak zum Release-Zeitraum und Hardware-Check (2026)
Call of Duty & Nintendo: Das Ende der Funkstille
Wer hat nach der Ankündigung des 10-Jahres-Deals zwischen Microsoft und Nintendo wirklich geglaubt, dass wir so schnell ein Call of Duty im Handheld-Format sehen? Nach monatlicher Stille platzt nun die Bombe. Die Kombination aus neuen Insider-Infos und den Specs der Switch 2 lässt darauf schließen, dass die technischen Hürden, die einen Port bisher unmöglich machten, endlich gefallen sind.
Kurz & Knapp
- Zeitplan: Insider Jez Corden spricht von einem Release in "wenigen Monaten" (Anfang 2026).
- Plattform: Der Fokus liegt klar auf der Switch 2, um grafische Parität zu gewährleisten.
- Speicherplatz: 256 GB interner Speicher und Micro SD Express lösen das Installations-Problem.
- Erster Titel: Alles deutet auf einen Port von Black Ops 7 oder eine spezialisierte Warzone-Version hin.
Warum es diesmal wirklich passiert
Der Knackpunkt war bisher immer die Hardware. Während die aktuelle Switch bei modernen AAA-Shootern aus dem letzten Loch pfeift, bietet die Switch 2 die nötige Luft zum Atmen. Dass wir 2025 noch keinen Ableger sahen, lag schlicht an den fehlenden Devkits. Nintendo hielt die Karten extrem nah an der Brust, um Leaks zur Architektur zu vermeiden.
Jetzt, wo die Hardware-Specs klar sind, ergibt das Bild Sinn: Mit 256 GB internem Speicher passt ein Call of Duty inklusive Kampagne erstmals ohne externe Hilfe auf das System. Für die riesigen Update-Pakete von Warzone kommt der Support für Micro SD Express gerade recht. Diese Karten erreichen Geschwindigkeiten von fast 1 GB/s – das ist SSD-Niveau und eliminiert quälend lange Ladezeiten.
Black Ops 7 im Hosentaschenformat?
Die spannendste Frage ist, was wir in ein paar Monaten spielen. Da Black Ops 7 bereits für die alte Konsolengeneration (PS4/Xbox One) optimiert wurde, ist ein Port auf die Switch 2 technisch kein Hexenwerk mehr. Dank NVIDIA DLSS könnte die Nintendo-Version optisch sogar die Last-Gen-Konkurrenz hinter sich lassen.
Microsoft muss liefern. Der Vertrag mit Nintendo ist rechtlich bindend und sieht vor, dass Inhalte zeitgleich und mit vollem Funktionsumfang erscheinen. Der Release Anfang 2026 wäre damit der perfekte Testlauf für die Partnerschaft, bevor im Herbst der nächste große Mainline-Teil ansteht.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Steuerung auf den Joy-Cons anfühlt, aber die technische Basis steht endlich auf solidem Fundament.