Die Battlefield 6 Beta ist ein absoluter Rollercoaster. Einerseits ist das Spiel ein zertifizierter Mega-Hit und hat mit über 473.000 gleichzeitigen Spielern auf Steam einen neuen Rekord aufgestellt. Andererseits ist es ein brutaler Kampf gegen massive Server-Warteschlangen und eine Armee von Cheatern. Jetzt haben sich die Anti-Cheat-Entwickler eingeschaltet, um zu erklären, was wirklich los ist.
Das erste Wochenende der Battlefield 6 Open Beta ist in vollem Gange und erweist sich als ultimativer Härtetest für die Server und die neuen Sicherheitssysteme des Spiels. Ein rekordverdächtiger Spieleransturm traf auf die harte Realität eines Online-Launches, während im Hintergrund ein erbitterter Kampf zwischen dem neuen Javelin Anti-Cheat und einer Flut von Betrügern entbrannte.
Der Spickzettel: Deine Nachbesprechung zum Beta-Wochenende
- Spielerzahlen sind IRRE: Die Spitze lag bei über 473.000 gleichzeitigen Spielern allein auf Steam.
- Die Warteschlangen waren der Wahnsinn: Einige Spieler sahen sich Warteschlangen mit 200.000 Spielern gegenüber.
- Der Cheat-Krieg ist real: Javelin hat 330.000 Cheat-Versuche blockiert.
- Aber Cheater schlüpfen immer noch durch: Über 100.000 Spieler-Meldungen wurden eingereicht.
- Die Entwickler melden sich zu Wort: Das Anti-Cheat-Team stellt klar, dass Secure Boot "keine Wunderwaffe" ist.
So viele Spieler, dass die Server kapitulierten
Der Hype um Battlefield 6 ist offiziell außer Kontrolle. Am ersten offenen Wochenende schoss die Zahl der gleichzeitigen Spieler auf Steam auf einen neuen Allzeit-Höchstwert von über 473.000, laut den Daten von SteamDB.
Um das in Perspektive zu rücken: Das ist nicht nur mehr als das Doppelte des Höchstwerts der BF2042-Beta – es ist mehr als das Vierfache des Allzeit-Höchstwerts des Hauptspiels BF2042 selbst. Der Nachteil? Die Server wurden absolut überrannt, was zu teilweise irrsinnigen Wartezeiten führte. DICE sagt, sie arbeiten daran, mehr Kapazitäten bereitzustellen, um die Flut zu bewältigen.
PC-Spieler mussten ihre Hausaufgaben machen
Zusätzlich zu den Warteschlangen mussten sich PC-Spieler mit dem gefürchteten Warten auf die Shader-Kompilierung und, noch wichtiger, mit der obligatorischen Secure-Boot-Pflicht herumschlagen. Wenn du nicht in dein BIOS eingetaucht bist, um diesen Schalter umzulegen, bist du nicht ins Spiel gekommen.
DICE schlägt zurück: Ein Einblick in den Krieg gegen Cheater
Die Cheater-Situation war hart, aber DICE sitzt nicht nur herum. Die Zahlen sind schwindelerregend: Ihr neues Javelin Anti-Cheat hat bereits über 330.000 Betrugsversuche zunichtegemacht. Gleichzeitig haben Spieler über 100.000 Meldungen eingereicht, was zeigt, wie groß das Problem ist.
Um die Erwartungen zu managen, hat sich ein Entwickler aus dem Anti-Cheat-Team zu Wort gemeldet. Er erklärte, dass Secure Boot "keine Wunderwaffe ist und auch nie als eine solche gedacht war."
Stattdessen sei es eine weitere "Barriere", um Cheat-Entwicklern das Leben schwerer und den guten Jungs die Erkennung leichter zu machen.
Er bedankte sich auch ausdrücklich bei der Community und sagte, dass die Spieler-Meldungen eine super wichtige Waffe in diesem "sich ständig weiterentwickelnden Schlachtfeld" seien, da sie helfen, neue Cheat-Communities zu finden und auszuschalten.
Das erste Wochenende der Battlefield 6 Beta ist ein wilder Ritt. Die massiven Spielerzahlen beweisen, dass der Hype real ist, aber die Warteschlangen und der sehr sichtbare Kampf gegen Cheater zeigen, dass es noch viel zu tun gibt.
Es ist großartig zu sehen, dass die Entwickler offen über die Anti-Cheat-Strategie kommunizieren, und es ist klar, dass sie einen harten Kampf vor sich haben. Die Beta macht genau das, was sie soll: alles bis zum absoluten Limit testen. Hoffen wir, dass das zweite Wochenende noch reibungsloser verläuft.