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Von TYay0 in Gaming news
vor 2 Stunden (aktualisiert vor 2 Stunden)

Species: Unknown: Warum dieser Co-op-Geheimtipp die perfekte Alien-Horror-Alternative für die Feiertage ist – Alle Infos zu Gameplay und Early Access

Wenn die Feiertage 🎄 vor der Tür stehen, suchen viele Squads nach frischem Futter für gemeinsame Abende: WanadevStudios „Species: Unknown“ besetzt seit Oktober 2025 erfolgreich die Nische zwischen taktischem Squad-Shooter und nervenaufreibendem Survival-Horror. In einer Mischung aus „Alien: Isolation“ und „Lethal Company“ schickt dich das Spiel in die klaustrophobischen Korridore verlassener Raumschiffe, in denen methodisches Vorgehen über Leben und Pixeltod entscheidet.

Species: Unknown: Warum dieser Co-op-Geheimtipp die perfekte Alien-Horror-Alternative für die Feiertage ist – Alle Infos zu Gameplay und Early Access

Survival-Horror im Weltall: Zwischen taktischer Tiefe und blanker Panik

MerkmalDetails
Spieleranzahl1 bis 4 Spieler (Solo oder Online Co-op)
Release (EA)23. Oktober 2025
EntwicklerWanadevStudio
Aktueller StatusEarly Access (v0.12.x)
Preisca. 11,00 € (Supporter-Edition & Bundles verfügbar)

Kurz & Knapp

  • Kooperativer Extraktions-Horror: Erfülle mit bis zu drei Freunden gefährliche Verträge auf verlassenen Schiffen.
  • Prozedurale Bedrohungen: Fünf verschiedene intelligente Kreaturen-Typen agieren mit individuellen Verhaltensmustern.
  • Ausrüstungs-Fokus: Werkzeuge wie Motion Tracker und Schilde sind oft wichtiger als die reine Feuerkraft.
  • Progression & Customization: Investiere verdiente Credits in dauerhafte Upgrades und kosmetische Anpassungen.
  • Early Access Roadmap: Geplante Erweiterungen umfassen neue Karten, Specimen und Quality-of-Life-Verbesserungen.

Die Anatomie der Angst: Prozedurale Monster und Missionsdesign

Anders als viele Genre-Vertreter, die auf geskriptete Jumpscares setzen, nutzt „Species: Unknown“ ein System aus fünf intelligenten Bedrohungen, die bei jedem Einsatz zufällig gewählt werden. Jedes dieser Wesen verfolgt eigene Jagdmuster, was dich und dein Team dazu zwingt, die Umgebung aktiv nach Hinweisen abzusuchen. 

 

Du identifizierst die Gefahr, bevor du handelst – ein falscher Schritt oder die falsche Waffe zur falschen Zeit beenden die Mission oft abrupt.

Die Struktur der Verträge variiert dabei zwischen der Bergung von Black Boxes, der gezielten Eliminierung von Bedrohungen oder der kompletten Zerstörung des Schiffs, um eine Ausbreitung der Spezies zu verhindern. Diese Aufgabenstellung erzeugt eine konstante Spannung, da die Extraktion unter Zeitdruck oder bei schwindenden Ressourcen zum nervlichen Drahtseilakt gerät.

 

Die Bedrohung ist nicht nur eine Hürde, sondern ein dynamischer Gegenspieler, der auf Geräusche und Bewegungen reagiert. Das macht die Kommunikation im Voice-Chat zum spielentscheidenden Element.

Werkzeuge des Überlebens: Warum Kooperation die einzige Währung ist

In „Species: Unknown“ fungieren Waffen eher als letztes Mittel zur Verteidigung denn als Allheilmittel. Die wahre Stärke deines Trupps liegt in der Synergie der verfügbaren Gadgets. Während ein Spieler den Motion Tracker im Auge behält, muss ein anderer mit dem Schild die Front sichern. Die Echtzeit-Positionsdaten der Mini-Map sind in den pechschwarzen Korridoren unverzichtbar, um nicht die Orientierung zu verlieren.

Species: Unknown Guide: Warum dieser Co-op-Geheimtipp die perfekte Alien-Horror-Alternative für die Feiertage ist – Alle Infos zu Gameplay und Early Access

Interessant ist hierbei die ökonomische Komponente: Credits sind knapp und die Entscheidung, ob man in Heil-Spritzen für das Team oder in das nächste permanente Gear-Upgrade investiert, beeinflusst die Erfolgschancen der folgenden Missionen massiv. Das „Creature Museum“, in dem du Lore und Daten über deine bisherigen Begegnungen sammelst, bietet zudem eine motivierende Meta-Ebene für Komplettisten.

Eine Frage der Atmosphäre: Technik und Immersion

Trotz des Early-Access-Status überzeugt das Spiel durch eine dichte audiovisuelle Gestaltung. Die Soundkulisse nutzt Stille und mechanisches Ächzen des Schiffsrumpfes gezielt aus, um Paranoia zu schüren. Grafisch fängt WanadevStudio den dystopischen Sci-Fi-Look gut ein, auch wenn die aktuelle Beschränkung auf eine Karte (Stand Dezember 2025) nach mehr Vielfalt verlangt. Die Entwickler haben jedoch bereits angekündigt, das Portfolio an Umgebungen in den kommenden zwölf Monaten stetig zu erweitern.

 

Vergleich der aktuellen Contract-Typen und deren Risikoprofile

VertragstypMissionszielSchwierigkeitBelohnung
RecoveryBergung von Daten/ObjektenMittelStandard Credits
CaptureLebendfang des WesensSehr HochExklusive Lore & Hohe Credits
EliminationAusschaltung der BedrohungHochKampf-Boni
DestructionSprengung des SchiffesVariabelRessourcen-Bonus

Lohnt sich der Einstieg zu Weihnachten?

Für Fans von taktischem Co-op-Horror ist der aktuelle Sale-Preis ein starkes Argument. Das Spiel ist bereits in der Version 0.12.0 stabil spielbar und bietet durch die prozedurale Komponente genug Wiederspielwert für mehrere Abende. Wer allerdings eine vollumfängliche Kampagne oder massive Content-Vielfalt erwartet, sollte die Roadmap im Auge behalten – das Grundgerüst ist exzellent, der Umfang befindet sich jedoch noch im Wachstum.

 

Die Unterstützung für Controller und das Family-Sharing auf Steam machen es zudem zu einem unkomplizierten Kandidaten für Remote-Play-Sessions über die Feiertage. Es ist kein „Run-and-Gun“, sondern ein Spiel, das Geduld und Absprache belohnt – Qualitäten, die in modernen Shootern oft zu kurz kommen.

via Steam

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