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Von TYay0 in Gaming news
vor 2 Tagen (aktualisiert vor 2 Tagen)

Escape from Tarkov 1.0: Release-Uhrzeit, Wipe & Story-Ende – Endlich fertig (sagt Nikita)

Acht Jahre Beta-Status. Unzählige "Soon™"-Versprechungen, technische Katastrophen und Momente absoluter spielerischer Brillanz liegen hinter uns. Battlestate Games macht nun ernst: Am 15. November 2025 erscheint Version 1.0. Das ewige Baugerüst wird abgebaut, und wir bekommen das "fertige" Spiel serviert – oder zumindest das, was BSG darunter versteht. Hier sind die harten Fakten zum Release.
Escape from Tarkov 1.0: Release-Uhrzeit, Wipe & Story-Ende – Endlich fertig (sagt Nikita)

Zeitplan: Wann die Server (vermutlich) in die Knie gehen

Wenn die Geschichte uns eines gelehrt hat, dann dass der "Launch-Button" bei Battlestate Games meistens auch der "Server-Crash-Button" ist. Offiziell peilt das Team den Samstag, 15. November an. Eine exakte Uhrzeit wurde noch nicht in Stein gemeißelt, aber basierend auf den letzten acht Jahren Wipes lässt sich das Zeitfenster sehr präzise eingrenzen.

 

Richte dich auf folgenden Ablauf ein:

ZoneErwarteter StartRealistisches Szenario
Mitteleuropa (MEZ)19:00 UhrWarteschlange Position 120.000
US West (PT)10:00 UhrError 504
US Ost (ET)13:00 UhrBackend Error

Kurz & Knapp: Das Paket 1.0

  • Termin: 15. November 2025.
  • Inhalt: Terminal-Map, Story-Finale, In-Raid Trader.
  • Fraktionen: RUAF, UN und Black Division mischen die Maps auf.
  • Wipe: Trennung in saisonale (Wipe) und permanente (No-Wipe) Charaktere.
  • Steam: Release erfolgt parallel, kostet aber extra (natürlich).

Story & Terminal: Das Ende der endlosen Raids

Jahrelang haben wir Rubel gestapelt, um sie am Ende des Wipes einfach verpuffen zu sehen. Mit 1.0 gibt es nun ein echtes Ziel: Die Flucht. Die neue Map Terminal fungiert dabei als finale Hürde.

 

Das Ganze kommt mit vier verschiedenen Enden. BSG hat bereits klargestellt, dass die Hauptmissionen massive "Money Sinks" sein werden. Du wirst dein hart erraidetes Vermögen also opfern müssen, um überhaupt den Abspann zu sehen.

Eines der Enden ist ein klassischer "Fail State" – du kannst die Flucht also komplett vermasseln. Ein anderes Ende ist an Lightkeeper und die Kultisten geknüpft und soll so komplex sein, dass die Entwickler damit rechnen, dass es kaum jemand zu Gesicht bekommt. Klingt nach typischer Tarkov-Masochismus-Kost.

Neue Nachbarn: RUAF, UN und Black Division

Die Zeiten, in denen wir nur Scavs mit Schrotflinten und den gelegentlichen Boss fürchten mussten, sind vorbei. Neue KI-Fraktionen übernehmen die Kontrolle über bestimmte Map-Bereiche.

  • RUAF (Russische Streitkräfte): Sie patrouillieren auf Customs, Woods, Shoreline und Streets. Als BEAR hast du hier Vorteile, als USEC wirst du ohne Vorwarnung unter Beschuss genommen. Deine gewohnten Loot-Routen kannst du damit wohl vergessen.
  • UN-Friedenstruppen: Sie besetzen Checkpoints. Wer dachte, Rogues auf Lighthouse wären nervig, darf sich jetzt mit blauen Helmen anlegen, die vermutlich über ähnliche Aimbot-Fähigkeiten verfügen.
  • Black Division: Terragroups Aufräumkommando. Sie tauchen auf Labs und im Terminal auf und hassen prinzipiell alles, was atmet.

Dazu kommen die lange versprochenen In-Raid Händler. Statt nur im Menü zu klicken, wirst du Händler nun physisch auf der Map besuchen können.

Der ewige Kreis vs. Der Ruhestand: Saisonal und Permanent

Mit 1.0 wird die Spielerschaft gespalten. Du musst dich nicht mehr zwingend alle sechs Monate wipen lassen.

  1. Saisonaler Charakter: Für alle, die den Schmerz lieben. Hier gibt es Wipes, Leaderboards und Prestige-Systeme.
  2. Permanenter Charakter: Dein Fortschritt bleibt für immer. Endlich können auch Menschen mit einem Vollzeitjob Kappa erreichen – theoretisch zumindest.

Steam & Bezahlmodelle: Ein letzter Griff in die Tasche

Der Elefant im Raum: Ja, Escape from Tarkov kommt auf Steam. Und nein, deine 150-Euro "Edge of Darkness" Edition (oder die noch teurere "Unheard" Edition) bringt dir hier nichts. Wer das Spiel auf Steam haben will, muss es neu kaufen. Battlestate Games bleibt sich hier treu.

 

Als Trostpflaster werfen sie den Veteranen ein paar kosmetische Goodies zu. Wer vorbestellt oder teure Editionen besitzt, bekommt spezielle Armbinden, Dogtags und Kleidung. Ob eine "Immortal"-Dogtag den Ärger über den doppelten Kaufpreis wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

 

Technisch verspricht BSG mal wieder das Blaue vom Himmel: Ein Grafik-Overhaul soll kommen, speziell für Vegetation und alte Waffenmodelle. Auch neue Knarren wie die M16A1-Familie, diverse russische Prototypen und endlich funktionierende Visiere für Granatwerfer sind dabei. Ob das alles am Launch-Tag auch flüssig läuft oder wir wieder eine Diashow genießen dürfen, erfahren wir am 15. November.

Beitrag erstellt in Gaming

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