Nach dem holprigen Start von Battlefield 5 und dem für viele Fans desaströsen Release von Battlefield 2042 will EA mit dem Nachfolger die Serie wieder auf Kurs bringen. Battlefield 7 soll zu den Wurzeln zurückkehren und gleichzeitig neue Ideen einbringen. Was wir wissen und dich erwartet könnte, erfährst du hier.
Battlefield 6 oder Battlefield 7?
Die Namensgebung der Battlefield-Reihe war schon immer etwas verwirrend und so verwundert es nicht, dass ausserhalb der Communities der Nachfolger nicht erstmal als Nachfolger bezeichnet wird, sondern bereits eine Nummer erhält. Mal gab es Fortsetzungen mit aufsteigenden Nummern (Battlefield 4, Battlefield V), mal historische Titel wie Battlefield 1, und dann wieder futuristische Ableger wie Battlefield 2042. Und wenn wir ganz weit in die Vergangenheit blicken, kam nach Battlefield 2 direkt Battlefield 2142 und 15 Jahre später Battlefield 2042.
Aktuell ist noch nicht offiziell bestätigt, wie der Nachfolger von Battlefield 2042 heissen wird. Daher kursieren verschiedene Bezeichnungen:
- Battlefield 6: Wäre die logische Fortsetzung, wenn man Battlefield Hardline als Spin-off betrachtet.
- Battlefield 7: Zählt man alle Hauptteile der Serie, wäre dies die korrekte Nummerierung.
- Battlefield [Battle Royal]: EA könnte sich für einen komplett neuen Namen entscheiden, um einen Neustart zu signalisieren.
- Battlefield: Einfach Battlefield. Mit der Einführung umfangreicher Live-Services bräuchte Battlefield vielleicht keine weiteren "Nummern" mehr. Wie gut das klappen kann, zeigt Fortnite seit Jahren. Das Spiel wird stetig verändert und verbessert, und die Live-Services spülen umfangreiche Kosmetik in den Store. Ein System, das funktioniert und EPIC Games hohe Einnahmen beschert.
Obwohl der offizielle Name noch nicht feststeht, hat sich im deutschsprachigen Raum die Bezeichnung "Battlefield 7" etabliert. Auch wir verwenden diese Bezeichnung in unserem Artikel. Letztendlich ist der Name aber zweitrangig. Wichtig ist, dass EA ein überzeugendes Spiel liefert.
Welche Studios arbeiten am Nachfolger von Battlefield 2042?
Die Entwicklung von Battlefield 7 wird nicht von einem einzelnen Studio gestemmt, sondern von einem ganzen Team aus verschiedenen EA-Studios. Jedes Studio bringt seine eigenen Stärken und Expertise in das Projekt ein. Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Akteure:
- DICE (Schweden): Als Urgestein der Battlefield-Reihe ist DICE natürlich wieder federführend. Sie sind die Experten für Multiplayer-Action und kümmern sich um das Herzstück von Battlefield 7. Neben Battlefield ist DICE auch für die Arbeiten an Star Wars: Battlefront (2015), Star Wars: Battlefront II (2017) sowie Mirror's Edge Catalyst bekannt.
- Motive (Kanada): Dieses Studio hat bereits Erfahrung mit starken Einzelspieler-Kampagnen, zum Beispiel im Dead Space Remake. Bei Battlefield 7 sind sie für die Story verantwortlich.
- Criterion (Großbritannien): Normalerweise kennt man Criterion für Rennspiele wie Need for Speed. Hier unterstützen sie DICE bei der Entwicklung von Multiplayer und Kampagne. Dies haben sie bereits für Star Wars: Battlefront im Jahr 2015 getan und somit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit DICE.
- Ripple Effect (USA): Früher bekannt als DICE LA, arbeiten sie an einem dritten Modus für Battlefield 7 – Gerüchten zufolge ein Battle Royale.
Neben den vier aufgeführten Studios, war noch ein fünftes Studio an der Entwicklung von Battlefield 7 beteiligt. Ridgeline Games, unter der Leitung von Halo-Veteran Marcus Lehto, war ursprünglich dafür vorgesehen, die Einzelspieler-Kampagne für Battlefield 7 zu entwickeln. EA hatte große Hoffnungen in das Studio gesetzt und wollte mit Lehtos Expertise eine packende und innovative Story erschaffen.
Doch dann kam die Kehrtwende: EA schloss Ridgeline Games im Rahmen von Umstrukturierungen und Entlassungen. Die Entwicklung der Einzelspieler-Kampagne wurde an Criterion Games übergeben, die bereits an anderen Aspekten von Battlefield 7 beteiligt waren. War diese Konsolidierung nötig? Indirekt scheint somit bestätigt, dass es eine Einzelspielerkampagne wie in Battlefield 3 geben wird.
Zusätzliche Unterstützung:
Neben diesen Hauptstudios gibt es noch weitere Entwickler, die zum Battlefield-Universum beitragen. Rebecka Coutaz, die Chefin von DICE Schweden, leitet jetzt auch Criterion und koordiniert die Entwicklung in Europa.
Wie wird die Einzelspieler-Kampagne aussehen, nachdem Ridgeline Games geschlossen wurde?
Die Schließung von Ridgeline Games, dem Studio, das ursprünglich die Einzelspieler-Kampagne von Battlefield 7 entwickeln sollte, wirft Fragen auf. Wie wird sich diese Veränderung auf die Story, das Gameplay und die Qualität der Kampagne auswirken?
Was wir wissen:
- Criterion Games übernimmt: Nach der Schließung von Ridgeline Games hat EA die Entwicklung der Kampagne an Criterion Games übergeben. Criterion hat bereits Erfahrung mit Battlefield und war an der Entwicklung von Battlefield V: Firestorm beteiligt.
- Die Arbeit wird fortgesetzt: EA hat bestätigt, dass die Arbeit an der Kampagne trotz des Studiowechsels fortgesetzt wird. Es ist jedoch unklar, wie viel von der ursprünglichen Vision von Ridgeline Games beibehalten wird.
- Mögliche Verzögerungen: Es ist denkbar, dass die Schließung von Ridgeline Games zu Verzögerungen in der Entwicklung der Kampagne führt. Möglicherweise muss Criterion Games Teile der Arbeit neu erstellen oder anpassen.
Setzt Battlefield 7 auf Live Service?
Der Begriff "Live Service" geistert immer häufiger durch die Gaming-Welt und auch Battlefield 7 wird dieses Modell nutzen. Aber was bedeutet das eigentlich?
Live Service bedeutet im Wesentlichen, dass Battlefield 7 nach dem Release kontinuierlich mit neuen Inhalten versorgt wird. Fortnite ist ein Beispiel dafür, wie Live-Service erfolgreich funktionieren kann. EPIC Games veröffentlicht regelmäßig neue Inhalte und hält so die Spieler bei der Stange. Es gibt aber auch Negativbeispiele: Spiele wie Concord oder Marvel's Avengers haben gezeigt, dass Live-Service auch scheitern kann, wenn die Spieler nicht mit den angebotenen Inhalten zufrieden sind.
Was verspricht sich EA davon?
- Längere Spielzeit: Durch regelmäßige Updates und neue Inhalte bleiben die Spieler motiviert und kehren immer wieder zum Spiel zurück.
- Stärkere Community: Live Service fördert die Interaktion zwischen den Spielern und schafft ein Gemeinschaftsgefühl.
- Zusätzliche Einnahmequellen: Neben dem Verkauf des Spiels selbst kann EA mit kosmetischen Gegenständen, Battle Pässen und anderen In-Game-Käufen Geld verdienen.
Was bedeutet das für dich?
- Mehr Abwechslung: Neue Karten, Waffen, Spielmodi und andere Inhalte sorgen für langanhaltende Motivation.
- Fehlerbehebungen und Balancing: Durch Updates können Bugs behoben und das Gameplay optimiert werden.
- Potenzielle Kosten: Live Service kann dazu führen, dass du zusätzlich zum Kaufpreis Geld für In-Game-Inhalte ausgibst.
Wie wird Live Service in Battlefield 7 konkret aussehen?
EA hat noch nicht viele Details verraten, aber wir können einige Sachen erwarten:
- Saisons: Ähnlich wie in Battlefield 2042 wird es wahrscheinlich Saisons mit neuen Inhalten geben.
- Battle Pass: Ein Battle Pass könnte dir die Möglichkeit geben, kosmetische Gegenstände und andere Belohnungen freizuschalten.
- Events: Regelmäßige Events werden für Abwechslung sorgen. In Fortnite gibt es zum Beispiel immer wieder thematische Events wie zum Beispiel "Fortnitemares" zu Halloween oder "Winterfest" zu Weihnachten. Diese Events bringen nicht nur neue Skins und Gegenstände, sondern auch zeitlich begrenzte Spielmodi und Herausforderungen mit sich. Manchmal verändert sich sogar die Spielwelt, zum Beispiel durch den Auftritt eines riesigen Monsters oder die Übernahme der Karte durch Zombies. Solche Events lockern das Gameplay auf und binden die Spieler über einen längeren Zeitraum an das Game.
Wie funktioniert das Klassensystem in Battlefield 7?
In Battlefield 7 kehrt das beliebte Klassensystem zurück, das viele Spieler in Battlefield 2042 vermisst haben. Nach dem Ausflug in die Welt der Spezialisten mit individuellen Fähigkeiten besinnt sich EA auf die Wurzeln der Serie zurück. In Battlefield 7 wählst du wieder eine von vier klassischen Klassen, jede mit ihren eigenen Stärken, Schwächen und einer klaren Rolle im Team: Das bedeutet, du wählst zu Beginn einer Runde nicht mehr einen individuellen Spezialisten mit festgelegten Fähigkeiten, sondern eine von vier klassischen Klassen:
- Assault: Der Allrounder für den Kampf an vorderster Front. Ausgerüstet mit Sturmgewehren und offensiven Gadgets.
- Support: Hält seinen Kameraden den Rücken frei, versorgt sie mit Munition und unterdrückt den Feind mit leichten Maschinengewehren.
- Recon: Der Scharfschütze, der aus der Distanz agiert und dem Team wichtige Informationen liefert.
- Engineer: Spezialisiert auf Fahrzeuge und explosive Waffen. Kann verbündete Fahrzeuge reparieren und feindliche zerstören.
Was ist neu am Klassensystem?
EA hat angekündigt, dass das Klassensystem in Battlefield 7 überarbeitet und modernisiert wurde. Details sind noch rar, aber wir können einige Neuerungen erwarten:
- Mehr Flexibilität: Du wirst wahrscheinlich mehr Möglichkeiten haben, deine Klasse anzupassen und mit verschiedenen Waffen und Gadgets auszurüsten.
- Neue Gadgets: Es wird vermutlich neue Gadgets geben, die das Gameplay auf interessante Weise beeinflussen.
- Klassen-spezifische Fähigkeiten: Möglicherweise erhalten die Klassen spezielle Fähigkeiten, die ihre Rolle im Team noch stärker hervorheben.
Das Klassensystem ist ein wichtiger Bestandteil der Battlefield-Reihe und trägt maßgeblich zum taktischen Gameplay bei. Der Versuch in Battlefield 2042, mit den Spezialisten ein neues System zu etablieren, scheiterte und wurde von vielen Fans abgelehnt. Das hindert die Entwickler von Delta Force aber nicht daran, dieses System zu übernehmen. Ob sie damit Erfolg haben werden, wird sich bald zeigen.
Wann erscheint Battlefield 7 endlich?
Leider gibt es von EA noch kein konkretes Release-Datum. Der Publisher hält sich bedeckt und gibt bisher nur vage Hinweise.
Was wir wissen:
- Release-Fenster: In den meisten Artikeln wird der November 2025 als voraussichtlicher Release-Zeitraum genannt. Das deckt sich mit EAs üblicher Strategie, große Spiele im Herbst zu veröffentlichen, um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen. Battlefield 2142, Battlefield 3, Battlefield 4, Battlefield 1, Battlefield 5 und auch Battlefield 2042 wurden jeweils im 4. Quartal des Jahres veröffentlicht. Daher könnte November als Relase-Date in Frage kommen.
- Frühe Infos: EA plant, im Frühjahr 2025 erste konkrete Informationen zum Spiel zu veröffentlichen. Dann dürfte auch der Release-Termin bekannt gegeben werden.
- Entwicklungszeit: Die Entwicklung von Battlefield 7 dauert voraussichtlich vier bis viereinhalb Jahre. Das ist deutlich länger als bei früheren Battlefield-Teilen und lässt auf ein umfangreiches und ausgefeiltes Spiel hoffen oder die Strategie, Battlefield mit einem Live Service neu aufzustellen.
Bis zur offiziellen Ankündigung von EA müssen wir uns gedulden. Es ist aber davon auszugehen, dass Battlefield 7 irgendwann im Herbst 2025 erscheinen wird. Wir halten dich auf dem Laufenden, sobald es neue Informationen gibt!
Wird es einen Battle Royal Modus geben?
In Battlefield 7 wird es einen Battle-Royale-Modus geben, der von Ripple Effect entwickelt wird. Dieser Modus soll Free-to-Play sein und eng mit einer Premium-Version verbunden sein. Es sind zwei Modi geplant: klassisches Battle Royale und "Gauntlet", in dem Teams in zielbasierten Matches gegeneinander antreten. Das Team mit der niedrigsten Punktzahl nach jeder Mission scheidet aus.
Einige Informationen deuten darauf hin, dass der Battle-Royale-Modus in einer tropischen Region der USA spielen wird. Es wird auch spekuliert, dass dieser Modus höhere Spielerzahlen und eine größere Spielwelt bieten wird als der traditionelle Multiplayer-Modus.
Es bleibt abzuwarten, welche Rolle der Battle-Royale-Modus in Battlefield 7 spielen wird. Es ist möglich, dass er ein eigenständiges Erlebnis sein wird, das getrennt vom Hauptspiel existiert. Es ist aber auch möglich, dass er enger in das Hauptspiel integriert sein wird, vielleicht sogar als Teil des Live-Service.
Die Aufnahme eines Battle-Royale-Modus in Battlefield 7 ist eine interessante Entscheidung. Es ist ein Genre, das in den letzten Jahren sehr beliebt geworden ist, und es wird spannend sein zu sehen, wie EA und Ripple Effect es in das Battlefield-Universum integrieren werden.
Was ist der Gauntlet Modus?
Gauntlet ist ein neuer, experimenteller Spielmodus, der im Battle-Royale-Teil von Battlefield 7 eingeführt werden soll. Er unterscheidet sich vom klassischen Battle Royale und setzt den Fokus auf Teamplay und Zielerfüllung.
So funktioniert Gauntlet:
- Mehrere Teams treten in einer Reihe von zielbasierten Missionen gegeneinander an.
- Die Teams müssen verschiedene Aufgaben erfüllen, z.B. Punkte erobern, Objekte verteidigen oder bestimmte Gegner eliminieren.
- Nach jeder Mission erhält jedes Team Punkte, basierend auf seiner Leistung.
- Das Team mit der niedrigsten Punktzahl scheidet aus.
- Das letzte verbleibende Team gewinnt das Match.
Gauntlet kombiniert so Elemente aus Battle Royale und traditionellen Battlefield-Spielmodi. Die Spieler müssen zusammenarbeiten und ihre Stärken nutzen, um die Ziele zu erreichen und im Wettbewerb zu bestehen.
Was macht Gauntlet besonders?
- Fokus auf Teamplay: Im Gegensatz zum klassischen Battle Royale, wo jeder gegen jeden kämpft, steht in Gauntlet die Zusammenarbeit im Vordergrund und würde somit gut mit dem Battlefield-Franchise vereinbar sein.
- Abwechslungsreiche Herausforderungen: Die verschiedenen Missionen sorgen für Abwechslung und fordern die Spieler auf unterschiedliche Weise.
- Spannung bis zum Schluss: Da nach jeder Runde ein Team ausscheidet, bleibt die Spannung bis zum Ende des Matches hoch.
- Potenzial für strategische Tiefe: Die Teams müssen ihre Ressourcen und Fähigkeiten klug einsetzen, um die Ziele zu erreichen und die Konkurrenz zu übertreffen.
Gauntlet ist ein vielversprechender neuer Modus, der das Potenzial hat, das Battle-Royale-Genre aufzufrischen. Es bleibt abzuwarten, wie er von den Spielern angenommen wird und ob er sich langfristig etablieren kann. Gerade Veteranen beäugen jede Abweichung von den Klassikern äusserst kritisch.
Obwohl "Gauntlet" in Battlefield 7 ein neuer Modus ist, gibt es in anderen Spielen ähnliche Modi, die sich durch stufenbasierte Herausforderungen und Teamplay auszeichnen. Hier ein paar Beispiele:
- Escape from Tarkov: In diesem Hardcore-Shooter müssen die Spieler in Teams verschiedene Aufgaben in einer Reihe von "Raids" erfüllen und dabei gegen andere Spieler und KI-Gegner kämpfen. Das Ziel ist, mit wertvoller Beute aus dem Raid zu entkommen.
- Hunt: Showdown: Auch hier treten Teams in einer PvPvE-Umgebung gegeneinander an. Sie müssen Monster jagen und dabei andere Spieler ausschalten. Nur wer mit der Beute entkommt, gewinnt.
- GTFO: In diesem kooperativen Horror-Shooter müssen die Spieler in Teams verschiedene Missionen in einem unterirdischen Komplex erfüllen. Der Fokus liegt auf Stealth und Teamarbeit, um die tödlichen Kreaturen zu überleben.
Diese Beispiele zeigen, dass "Gauntlet" keineswegs neu ist. Es wird spannend sein zu sehen, wie DICE und Ripple Effect diese Idee in Battlefield 7 umsetzen und welche eigenen Akzente sie setzen werden.
Battlefield 7 vorbestellen oder nicht?
Jain. Es gibt einige Punkte, die dafür sprechen, aber auch einige dagegen. Letztendlich hängt die Entscheidung von deinen persönlichen Vorlieben und deiner Risikobereitschaft ab.
Argumente für eine Vorbestellung:
- Frühzeitiger Zugriff: Oftmals erhältst du bei einer Vorbestellung frühzeitigen Zugriff auf das Spiel, zum Beispiel durch eine Beta oder einen Early Access. So kannst du Battlefield 7 vor allen anderen spielen und dir einen ersten Eindruck verschaffen.
- Exklusive Inhalte: Manchmal winken bei einer Vorbestellung exklusive Inhalte wie Waffen, Skins oder andere Boni. Wenn du ein echter Fan bist und alles aus dem Spiel herausholen möchtest, kann eine Vorbestellung sich also lohnen.
- Unterstützung der Entwickler: Mit einer Vorbestellung zeigst du EA, dass du Vertrauen in das Spiel hast und die Entwicklung unterstützt. Das kann dazu beitragen, dass auch in Zukunft weitere Battlefield-Spiele entwickelt werden.
Argumente gegen eine Vorbestellung:
- Risiko der Enttäuschung: Nach dem enttäuschenden Release von Battlefield 2042 sind viele Fans vorsichtig geworden. Es besteht das Risiko, dass auch Battlefield 7 nicht die Erwartungen erfüllt. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, solltest du daher erst die ersten Tests und Meinungen abwarten.
- Kein Preisvorteil: In der Regel zahlst du bei einer Vorbestellung den vollen Preis und sparst kein Geld. Es kann sich also lohnen, mit dem Kauf zu warten, bis das Spiel im Preis gesenkt wird.
- Boykottaufrufe: Einige Fans rufen zum Boykott von Vorbestellungen auf, um EA zu zeigen, dass sie mit der Qualität von Battlefield 2042 nicht zufrieden waren. Wenn du diese Meinung teilst, solltest du ebenfalls auf eine Vorbestellung verzichten.
Die Entscheidung für oder gegen eine Vorbestellung liegt letztendlich bei dir. Wäge die Vor- und Nachteile ab und entscheide dann, ob du das Risiko eingehen möchtest oder lieber auf Nummer sicher gehst.
64 oder 128 Spieler?
Eine wichtige Frage, die wir uns stellen, ist: Wie viele Spieler werden in Battlefield 7 gleichzeitig auf dem Feld kämpfen können?
Battlefield 2042 sorgte mit der Einführung von 128-Spieler-Lobbys für eine Überraschung. Doch dieses Experiment überzeugte nicht alle Spieler. Viele empfanden die Maps als zu groß und unübersichtlich, das Gameplay als chaotisch und die Performance als mangelhaft.
Für Battlefield 7 besinnt sich EA daher auf die traditionelle Spieleranzahl zurück: 64 Spieler. Diese Entscheidung kann sich positiv auf das Gameplay auswirken, da es taktischer und die Performance stabiler wird.
Was bedeutet das für dich?
- Konzentriertere Action: Mit 64 Spielern werden die Gefechte intensiver und fokussierter. Du wirst dich stärker auf deine Umgebung und deine Teamkameraden konzentrieren müssen.
- Bessere Performance: Die geringere Spieleranzahl könnte zu einer besseren Performance führen, insbesondere auf älteren Konsolen und PCs.
- Taktischeres Gameplay: Mit weniger Spielern auf dem Schlachtfeld wird taktisches Vorgehen und Teamplay noch wichtiger.
Ausnahme: Battle Royale
Es ist möglich, dass der Battle-Royale-Modus von Battlefield 7 eine höhere Spieleranzahl unterstützt. In diesem Modus sind größere Maps und mehr Spieler üblich. EA hat dazu aber noch keine Details verraten.
Wir finden: Die Rückkehr zu 64 Spielern ist eine vernünftige Entscheidung!
Das wichtigste auf einen Blick:
- Release: Voraussichtlich November 2025
- Entwicklung: Vier Studios arbeiten am Spiel (DICE, Motive, Criterion, Ripple Effect)
- Features: Klassensystem, 64 Spieler, verbesserte Zerstörung, Battle Royale, Einzelspieler-Kampagne, NATO vs Privatarmee
EA hat die Kritik an Battlefield 2042 ernst genommen und will mit dem Nachfolger die Fans zurückgewinnen. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Wir werden diesen Artikel ständig aktualisieren, sobald es neue Informationen zu Battlefield 7 gibt.
Bleib also dran!