Wenn ihr in den letzten Wochen versucht habt, Helldivers 2 zu spielen, nur um festzustellen, dass ihr von euren gekauften Inhalten ausgesperrt wurdet oder die neuen experimentellen Waffen mehr Chaos als Freude bereiteten, haben wir gute Nachrichten: Arrowhead hat soeben den Patch 01.003.202 veröffentlicht, der das Spiel für viele wieder spielbar macht und den Spassfaktor der "Control Group"-Ausrüstung massiv erhöht.
Aufräumarbeiten nach dem Experiment: Arrowhead liefert entscheidende Fixes
Der letzte grosse Inhalts-Drop, die "Control Group"-Kriegsanleihe, war ein zweischneidiges Schwert. Einerseits brachte er einige der wildesten und kreativsten Waffen ins Spiel, die wir je gesehen haben. Andererseits führte er zu einer Welle von Bugs, die von ärgerlich bis hin zu spielzerstörend reichten und den galaktischen Krieg für einige Helldiver zu einem frustrierenden Stillstand brachten. Mit Patch 1.003.202 räumt Arrowhead nun auf und liefert genau die Fixes, auf die die Community gewartet hat.
Endlich wieder Zugriff auf eure Ausrüstung
Der wohl schlimmste Fehler der letzten Zeit war ein Albtraum für jeden, der Geld für das Spiel ausgegeben hat: Ein Bug sperrte einige Spieler komplett von ihren Inhalten aus der Super Citizen Edition oder bereits freigeschalteten Kriegsanleihen aus. Nichts ist frustrierender, als für Ausrüstung zu bezahlen, die man dann nicht benutzen kann. Glücklicherweise hat Arrowhead dieses Problem mit hoher Priorität behandelt – der neue Patch sollte diesen Fehler für alle betroffenen Spieler beheben. Ihr könnt also wieder auf euer volles Arsenal zugreifen.
Die experimentellen Waffen funktionieren jetzt (und wie!)
Die "Control Group"-Ausrüstung war auf dem Papier fantastisch, in der Praxis aber oft fehlerhaft. Das hat sich nun geändert.
Die Plasma-Unterstützungswaffe PLAS-45 Epoch war bisher eher eine unberechenbare Plasma-Schrotflinte. Mit dem neuen Patch wurde ihre Streuung um satte 75 % reduziert. Das ist kein kleiner Tweak, das ist ein Game-Changer. Die Waffe ist jetzt ein präzises Werkzeug des Chaos, das tatsächlich dorthin schiesst, wo man hinzielt. Ein gigantisches Glow-Up!
Auch das LIFT-182 Warp Pack hat dringend benötigte Liebe erhalten. Der fiese Desync-Bug, der auftrat, wenn man es aus einem Fahrzeug heraus benutzte, wurde behoben. Gleichzeitig haben die Entwickler in klassischer Arrowhead-Manier eine humorvolle Einschränkung hinzugefügt: Ihr könnt das Pack nicht mehr benutzen, um aus dem startenden Evakuierungs-Shuttle zu fliehen. Nett versucht, aber die Demokratie verlangt, dass ihr nach Hause kommt.
Weniger Abstürze, mehr Zeit für die Demokratie
Nichts ist frustrierender als ein plötzlicher Crash mitten in einer heissen Mission, der 30 Minuten Fortschritt zunichtemacht. Arrowhead hat auch hier angesetzt und einige der häufigsten Absturzursachen gezielt beseitigt. So solltet ihr nicht mehr aus dem Spiel fliegen, wenn ihr zu enthusiastisch an euren Waffen im Arsenal bastelt, wenn Gegner nach ihrem Ableben seltsam aus der Welt despawnen oder wenn ihr selbst durch eine gewaltige Explosion ins Jenseits befördert werdet. Jeder behobene Crash ist ein Sieg für die Stabilität und für unsere Nerven.
Und ja, ihr könnt auf dem Schiff wieder richtig lachen
In der vielleicht wichtigsten Änderung des gesamten Patches haben die Entwickler dafür gesorgt, dass der "Manisches Lachen"-Emote nun auch an Bord eures Zerstörers den passenden Soundeffekt hat. Die Moral der Truppe ist damit wiederhergestellt. Man muss Prioritäten setzen.
Während Arrowhead diese entscheidenden Fehler behebt, bleibt die Liste der bekannten Probleme natürlich weiterhin lang. Aber dieser Patch konzentriert sich auf die dringendsten Baustellen und macht das Spiel für alle stabiler und unterhaltsamer. Mit diesen Fixes ist das Schlachtfeld bestens vorbereitet für die Welle an neuen Rekruten, die mit dem Xbox-Release am 26. August erwartet wird. Sie werden in ein hoffentlich deutlich stabileres und noch chaotischeres Spiel eintauchen können.