Ein neues Gadget für Battlefield 6 verspricht, die etablierten Taktiken auf den Schlachtfeldern grundlegend zu verändern. Ein Vorschlaghammer, vorgestellt als vielseitiges Werkzeug, ermöglicht nicht nur brachiale Nahkampf-Takedowns, sondern auch das Einreißen von Wänden, ganz ohne den Einsatz von Sprengstoff. Dies eröffnet völlig neue strategische Möglichkeiten.

 

Der Vorschlaghammer: Mehr als nur eine brachiale Nahkampfwaffe

Die Enthüllung des Vorschlaghammers für den kommenden Battlefield-Teil erweitert das Arsenal der Spieler um eine Komponente, die sowohl für kreative Zerstörung als auch für den direkten Kampf konzipiert ist. Die Fähigkeit, ohne explosive Gadgets neue Wege zu schaffen, könnte das Spieltempo und die Herangehensweisen an befestigte Positionen nachhaltig beeinflussen.

 

Kurz & Knapp

  • Neue Nahkampfwaffe: Der Vorschlaghammer wird als Gadget oder Nahkampfwaffe eingeführt.
  • Sprengstofflose Zerstörung: Er ermöglicht das Einreißen von Mauern, um neue Durchgänge zu schaffen.
  • Leichter Fahrzeugschaden: Das Werkzeug kann auch geringfügigen Schaden an Fahrzeugen verursachen.
  • Taktische Flexibilität: Die doppelte Funktion eröffnet neue offensive und defensive Strategien.
  • Brachiale Takedowns: Im Nahkampf dient der Hammer als effektive Waffe für Takedown-Animationen.

Ein Werkzeug für kreative Zerstörung

Die doppelte Funktion im Detail

Der Kern des neuen Werkzeugs liegt in seiner dualen Natur. Auf der einen Seite fungiert der Vorschlaghammer als effektive Nahkampfwaffe. Wuchtige Takedown-Animationen knüpfen an die Tradition früherer Battlefield-Titel an. Hier geht es nicht um Finesse, sondern um rohe Gewalt, um Gegner im Nahkampf auszuschalten. Hast Du Dich jemals gefragt, wie Du den einen Camper aus seiner Ecke bekommst, ohne eine Granate zu verschwenden?

 

Viel entscheidender für das Gameplay dürfte jedoch die zweite Funktion sein: die Zerstörung von Umgebungselementen. Die Beschreibung "allows for the demolition of walls without requiring explosives" ist hierbei zentral. Bislang war das Schaffen neuer Angriffsrouten durch Wände an den Einsatz von C4, Raketenwerfern oder anderen explosiven Gadgets gekoppelt. Diese Ressourcen sind im Spiel naturgemäß begrenzt. Ein Werkzeug, das diese Funktion ohne Verbrauchsmaterial übernimmt, verändert die Dynamik fundamental. Teams können nun permanent neue Sichtlinien und Flankenrouten etablieren, was das bisherige Stellungsspiel auf den Kopf stellen könnte.

Taktische Implikationen auf dem Schlachtfeld

Die Einführung des Vorschlaghammers wirft spannende Fragen zur Taktik und zum Map-Design auf. Wie wird sich der Spielfluss verändern, wenn befestigte Stellungen nicht mehr sicher sind? Ein Squad, der koordiniert vorgeht, könnte eine verteidigte M-COM-Station oder eine Flagge von einer völlig unerwarteten Seite angreifen, indem er sich einfach einen neuen Eingang durch eine Wand bahnt. Dies erinnert an die taktische Tiefe, die man aus Titeln wie Rainbow Six Siege kennt, jedoch übertragen auf die weitläufigen Karten von Battlefield.

 

Interessant ist auch der Vermerk, dass der Hammer "a small amount of damage on vehicles" anrichten kann. Dies wird vermutlich keine Panzer frontal außer Gefecht setzen. Denkbar wäre jedoch, dass gezielte Schläge auf Ketten oder empfindliche Teile leichte Fahrzeuge kurzzeitig lahmlegen oder kritische Systeme stören können. Es könnte eine letzte verzweifelte Option sein, wenn die panzerbrechende Munition ausgegangen ist, oder ein Mittel, um den Gegner zu irritieren und zu Fehlern zu zwingen.