Der Early-Access-Start der Battlefield 6 Open Beta hat die Server an ihre Grenzen gebracht, und die Spieler schauen auf Warteschlangen-Timer, anstatt auf das Schlachtfeld. DICE hatte diesen Ansturm erwartet und sagt, dass bereits an einer Lösung für die langen Wartezeiten gearbeitet wird.
Genau wie vorhergesagt, hat der Start der mit Spannung erwarteten Battlefield 6 Open Beta heute Morgen zu einem gewaltigen Ansturm von Spielern geführt, die alle gleichzeitig versuchen, sich einen Platz auf den Servern zu sichern. Das Ergebnis? Viele Spieler stecken in Login-Warteschlangen fest – ein Phänomen, das so sicher ist wie ein Absturz des Spiels, wenn man gerade einen guten Lauf hat.
Falls du also gerade auf einen Bildschirm starrst, der dir anzeigt, dass du Nummer 250.000 in der Schlange bist, sei versichert: Du bist nicht allein. Die gute Nachricht ist, dass DICE die Server nicht nur im Auge behält, sondern bereits aktiv daran arbeitet, die Kapazitäten zu erhöhen.
Kurz und bündig für alle, die in der Warteschlange hängen:
- Der Early Access der Battlefield 6 Beta ist live und extrem beliebt.
- Spieler müssen sich aufgrund des hohen Andrangs in Warteschlangen einreihen.
- DICE hatte die Nutzung von Warteschlangen als Schutzmaßnahme für die Serverstabilität angekündigt.
- Das Entwicklerteam arbeitet bereits an einer "erheblichen Erhöhung der Serverkapazität".
- Geduld ist gefragt, während die Upgrades aufgespielt werden.
Ein geplanter, aber schmerzhafter Schutzschild
Schon bevor die Tore heute Morgen geöffnet wurden, hat das offizielle "Battlefield Comms"-Team auf X (ehemals Twitter) die Community gewarnt. Sie kündigten an, dass sie bei der "größten Open Beta in der Geschichte von Battlefield" Warteschlangen einsetzen würden, um die Server vor dem totalen Kollaps zu bewahren. Man hoffte, die Auswirkungen würden "minimal" sein, doch der Hype war offenbar noch größer als erwartet.
Knapp eine Stunde nach dem Start gab das Team zu, dass die Warteschlangen für viele Spieler zur Realität geworden waren. In einer schnellen Reaktion wurde sofort mit der Skalierung der Infrastruktur begonnen.
In einem Folge-Post hieß es:
“Das Team arbeitet nun an einer erheblichen Erhöhung der Serverkapazität, was die Zeit in der Warteschlange reduzieren wird. Vielen Dank für eure anhaltende Geduld, während wir daran arbeiten, so viele von euch wie möglich so schnell wie möglich ins Spiel zu bringen.”
Ein notwendiger Stresstest
Lange Wartezeiten bei einem derart gehypten Launch sind in der Spielebranche nichts Neues und oft ein klares Zeichen für ein enormes Interesse. Die Mischung aus Vorbestellern, Teilnehmern der Battlefield Labs und Spielern, die über Twitch-Drops Zugang erhalten haben, hat eine riesige Welle gleichzeitiger Anmeldeversuche ausgelöst.
Letztendlich ist genau das einer der Hauptgründe für eine Open Beta: die Server einem realen Stresstest zu unterziehen. So können Engpässe identifiziert und bis zum finalen Launch am 10. Oktober behoben werden. Auch wenn das Warten frustrierend ist, zeigt es doch, wie riesig die Vorfreude auf Battlefield 6 ist. Die proaktive Kommunikation und die schnelle Reaktion von DICE sind dabei ein gutes Zeichen für die Community.
Es ist anzunehmen, dass sich die Lage im Laufe des Tages stabilisieren wird, sobald die ersten Kapazitätserweiterungen Wirkung zeigen.