Aktonsbündniss Winnenden
News: Killerspiele - Spiele entsorgen, Trikot als Belohnung - PC, PlayStation 2, PlayStation 3, Xbox 360, Xbox, Wii, Gamecube, PlayStation Portable, DS / DSi
Spiele entsorgen, Trikot als Belohnung
Das Aktionsbündnis Winnenden hat sich mal wieder etwas Neues einfalles lassen. Das Bündnis, das in Winnenden nach dem Amoklauf gegründet wurde, ruft Eltern dazu auf, am 17.10. in Suttgart "Killerspiele", oder wie das Plakat besagt "Spiele, die das Töten von Menschen simulieren" in einem Container zu entsorgen. Die Aktion steht unter dem Motto "Es wird sich nichts ändern, wenn wir nichts tun". Wer ein Spiel entsorgt, erhält ein Los, mit dem er bei der ein signiertes Trikot der deutschen Nationalmannschaft ergattern kann. Offen ist, ob die Nationalmannschaft hinter dieser Aktion steht und was am Ende mit den gesammelten Spielen geschehen soll.
Und, was kommt als nächstes? Bücher? Sind wir schon wieder so weit? Oder sehe ich das ganze zu engstirnig? Natürlich kommt keiner auf die Idee Schützenvereine zu verbieten, die sind doch gesellig und gesellschaftlich Etabliert.
Zitat aus Shoot em up
Spiele entsorgen, Trikot als Belohnung
Das Aktionsbündnis Winnenden hat sich mal wieder etwas Neues einfalles lassen. Das Bündnis, das in Winnenden nach dem Amoklauf gegründet wurde, ruft Eltern dazu auf, am 17.10. in Suttgart "Killerspiele", oder wie das Plakat besagt "Spiele, die das Töten von Menschen simulieren" in einem Container zu entsorgen. Die Aktion steht unter dem Motto "Es wird sich nichts ändern, wenn wir nichts tun". Wer ein Spiel entsorgt, erhält ein Los, mit dem er bei der ein signiertes Trikot der deutschen Nationalmannschaft ergattern kann. Offen ist, ob die Nationalmannschaft hinter dieser Aktion steht und was am Ende mit den gesammelten Spielen geschehen soll.
Und, was kommt als nächstes? Bücher? Sind wir schon wieder so weit? Oder sehe ich das ganze zu engstirnig? Natürlich kommt keiner auf die Idee Schützenvereine zu verbieten, die sind doch gesellig und gesellschaftlich Etabliert.
"Waffen bringen keine Menschen um. Aber sie helfen dabei."
Zitat aus Shoot em up
Beitrag erstellt in
random
Man nehme einen Lehrer und lege daneben eine Waffe und ein Videospiel USK 18.
Was von beiden tötet den Lehrer?
"Killerspiele" ( ES HEISST SHOOTER ) trainieren den Umgang mit Waffen.
Demnach sollte man wohl das Objekt womit es trainiert wird verbieten, Media Markt stürmen und sämtliche Computermäuse vernichten.
Solche Menschen sind einfach nur ##*&% :02:
Mfg.
Jan
Würde ich in der Nähe wohnen, könnte ich endlich Sims2 & Co. entsorgen, bzw. Spiele, die einfach für die Tonne sind, wie zum Bsp. FoW. Thereotisch sollte es eine Gegendemo geben, die ebenfalls mit einer Tonne am Start sind und mit einem grossen Plakat auf dem steht: "Hier können Sie ihre Waffen entsorgen."
Ein Battlefield kann und wird niemals einen Menschen töten können, geschweige kann dadurch Töten geschult werden. Hier geht man den Weg des geringsten Widerstandes, da Politik und Lobby niemals die Schützenvereine oder sonstige sportliche Aktivitäten mit der Waffe verbieten würden.
Wer ausserdem Glaubt, dass so ein Verbot auch nur das Geringste mit Gesellschaftsschutz zu tun hätte, der irrt sich. Das ist alles nur Teil von Politspielchen um Wählerstimmen oder Lobbyunterstützung. D.h. entweder macht sich die Spielelobby stark, oder die Wahlen gehen vorrüber, in beiden Fällen werden alle die grosse Bedrohung bis dahin vergessen haben, spätestens. Schliesslich zerbricht sich heute keiner mehr den Kopf über das grosse Waldsterben, Tschernobyl- Reststrahlung, Handysmog oder das Ozonloch. Heute sterben wir eben an Schweinegrippe und Killerspielen. Aber keine Sorge, das ist bald vorrüber, schon bald werden wir nämlich alle Allergisch auf Milch, oder stellen Fest, dass laut Statistiken verdächtig viele Fahrer von ostasiatischen Autos zu gewaltverbrechen neigen o.ä., ganz egal was, über Killerspiele denkt dann keiner mehr nach.
Ich mach mir da garkeine Sorgen, mir ist scheissegal, ob irgendwelche Pfeifen auf Zettel schreiben, dass ich kein Battlefield mehr spielen darf, unser Gameserver steht in Holland (oder Maik?) und was in meinen vier Wänden vor sich geht geht keinen was an, und damit Basta!
:good: Sehr guter Post!
lars-haise.net :: WEBLOG | DFB distanziert sich vom Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden
Online Shop - Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden
...auch Gaming-Mäuse verkauft:
https://shop.memo-software.de/index.php/ ... ensor.html
Vor kurzem lautete der Werbetext zu einer dieser Mäuse noch folgendermaßen (mittlerweile wurde er geändert):
Rennen Sie so schnell wie der Wind und schießen Sie mit Pixelpräzision: Mit dieser Maus werden SIE beim Spielen stets die Oberhand haben!
Siehe hier:
ImageBam - Fast, Free Image Hosting and Photo Sharing
Während Medienwirksam der Kamaeramann den Take wiederholen lässt um ein reisserischeres Bild zu bekommen zeigt das Handyvideo im darauffolgendem Beitrag die Realität.
Das ist mein persönlicher Lieblingsepicfail für die nächsten Jahre :clap:
https://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/866348?inPopup=true
"Killerspiele reizen den Täter, sind immer begleitend zu der Tat"... dieses Gerede zeugt eindeutig davon, dass der Mann von Dingen redet, von denen er überhaupt keine Ahnung hat. Erstens: was ist denn mit Teamgeist, Gruppenbewustsein, Verantwortung? Onlinespieler, die das Spiel so ernst nehmen, wie der Mann es bei ZDF ankreidet, sind alle auf den Teamerfolg aus, da geht es um Gruppensport, Clanwars gewinnt niemand alleine. Wie viele Freundschaften sind aus dem Spass am Spiele entstanden? Redet der Mann davon? - Nein - warum nicht? - weil er davon keine Ahnung hat, ich wette er hat sich noch nie die Mühe gemacht, nen Shooter online zu spielen um sich ein Bild davon zu machen, was er ans Kreuz nagelt.
Und zweitens: die ganzen Krittiker vergessen, wie verbreitet Onlinespiele sind und wie wenig Aussagekraft die Korrelation von Tat und Ballerspielkonsum. Ich wette alle Täter haben auch RTL geguckt, sich bei McDonalds ernährt und zweitrangigen Schulunterricht genossen. Klar, nach so einer Horrortat mus Alarm geschlagen und Krach gemacht werden, damit man nicht den Anschein erweckt, tatenlos zu bleiben. Aber warum redet da niemand drüber? Einfach: weil es wesentlich einfacher ist, die "Minderheit" der Spieler anzukreiden als die amtierenden Bildungsminister, oder sonstwen.
Naja, aber wie gesagt, wenn das alles ist, was die Leute vorzubringen haben, gibts nix zu befürchten :)
Ich würd nicht soweit gehen, die Eltern allein zu beschuldigen und irgendwo zieht auch das Argument nicht, ich hab z.B. auch lange bevor ich Volljährig war Ballerspiele gespielt, hab aber noch nie irgendwem wehgetan, ohne mich verteidigt zu haben; und in anderen Ländern gibt es überhaupt keine FSK. Aber bevor ich "Killerspiele" für die Amokläufe verantwortlich mache um einen Schuldigen zu finden, würde ich zu allererst ganz woanders ansetzen.