Ein fast geheimes Feature in RedSec gibt Dir einen massiven taktischen Vorteil. Statt Feinde zu finishen, kannst Du sie verhören, um ihr Squad aufzudecken und massive XP für Dein Klassen-Training zu farmen.

Battlefield RedSec Guide: Gegner "verhören" statt erledigen – Warum der Shakedown so wichtig ist
 

Battlefield RedSec: So nutzt Du den "Shakedown" (Verhör) für massive XP und Squad-Infos

Ein fast undokumentiertes Feature in Battlefield RedSec sorgt für einen massiven taktischen Vorteil, den die meisten Spieler übersehen. Statt niedergestreckte Feinde (downed) einfach aus der Distanz hinzurichten, kannst Du sie zu einer "Befragung" (Shakedown) zwingen, um die Position ihrer Kameraden zu enthüllen.

Kurz & Knapp

  • Mechanik: "Shakedown" (Verhör) bei niedergestreckten (downed) Feinden.
  • Aktion: Erfordert eine spezielle Nahkampf-Aufforderung (Prompt) – nicht den normalen Nahkampfangriff.
  • Effekt: Deckt die Positionen der restlichen Squad-Mitglieder für wenige Sekunden auf (Map + In-World-Spotting).
  • Risiko: Sehr riskant, da Du ungeschützt bist; "Finishen" aus der Distanz ist sicherer.
  • Belohnung: Taktische Informationen und ein großer Batzen XP für Deinen "Training Path" (Klassen-Skillleiste).

Das geheime Feature: Der “Shakedown”

Wer kennt es nicht: Man eliminiert ein halbes Squad, aber der letzte Überlebende ist wie vom Erdboden verschluckt. Battlefield RedSec bietet dafür eine Lösung, die das Spiel jedoch kaum erklärt. Das Feature wird aktuell nur in den In-Game-Tipps der Ladebildschirme erwähnt.

 

Du kannst niedergestreckte Gegner im Nahkampf "verhören", um die Positionen ihrer lebenden Teamkameraden aufzudecken.

Quelle: X

So führst Du das Verhör korrekt durch

Das "Verhör" ist ein Nahkampfangriff, erfordert aber eine spezielle Eingabeaufforderung (Prompt), die erscheint, wenn Du nahe genug am Gegner bist.

Achtung: Nutze unbedingt die spezielle Aufforderung (Prompt) für den "Shakedown", die auf dem Bildschirm erscheint. Ein normaler Nahkampfangriff (Messer/Kolben) tötet den Gegner zwar, enthüllt aber nicht die Position seiner Verbündeten.

Sobald Du die Aktion startest, wird eine kurze Takedown-Animation abgespielt. Unmittelbar danach werden alle verbleibenden Mitglieder des feindlichen Squads für wenige Sekunden auf Deiner Karte und als In-World-Icon (Spotting) markiert.

Taktischer Nutzen und das Risiko

Der Nutzen liegt auf der Hand: Du kannst den letzten, lauernden Feind aufspüren oder Dich auf einen aggressiven Push gegen die verbleibenden Mitglieder vorbereiten. Der Ping ist jedoch kurz – Du musst die Information sofort nutzen.

 

Der Nachteil ist das hohe Risiko. Während der Takedown-Animation bist Du völlig ungeschützt. Du solltest den Shakedown also niemals im offenen Feld oder unter Beschuss versuchen. Wenn Du nicht sicher bist, ob Du Deckung hast, ist das "Finishen" des Gegners mit ein paar Kugeln aus der Distanz immer die sicherere Wahl.

Der wahre Grund: XP-Farmen für den “Training Path”

Es geht jedoch nicht nur um die taktische Information. Das erfolgreiche Durchführen eines "Shakedowns" belohnt Dich mit einem massiven Batzen an Erfahrungspunkten (XP).

 

Diese XP sind entscheidend, um Deinen "Training Path" zu leveln – die Skill-Leiste Deiner gewählten Klasse, die rechts im HUD angezeigt wird. Das Erreichen dieser Meilensteine schaltet extrem starke passive Boni frei:

  • Assault: Kann mehr Munition für Raketenwerfer tragen.
  • Engineer: Raketen können feindliche Panzer temporär bewegungsunfähig machen.
  • Support: Kann Verbündete schneller wiederbeleben.

Das Risiko des "Verhörs" einzugehen, ist also oft der schnellste Weg, um diese spielentscheidenden Klassen-Upgrades freizuschalten.