Ein neuer Schwung an Informationen zu Borderlands 4 ist da: Claptrap kehrt dank eines "Rechtsdokuments" zurück (kann aber stumm geschaltet werden), über 200 extrem gut versteckte Marcus-Wackelköpfe fordern Entdecker heraus und die neue Siren Vex bricht mit einer Tradition. Sie ist die erste ihrer Klasse, die sich auf kinetischen Schaden und Lebensraub spezialisiert.
Claptrap, Collectibles & Kinetik-Schaden: Ein neuer Info-Drop zu Borderlands 4
Gearbox lässt nicht locker und versorgt die wartende Community mit weiteren Details zum kommenden Looter-Shooter-Hit. Die neuesten Informationen beleuchten drei ganz unterschiedliche Aspekte des Spiels: die unzerstörbare Existenz des Serien-Maskottchens Claptrap, eine neue, fast unlösbar scheinende Herausforderung für Sammler und neue Details zur einzigartigen Spielmechanik der Siren Vex.
Kurz & Knapp
- Claptrap ist zurück: Der Roboter ist auch in Teil 4 wieder mit dabei, kann aber per eigenem Regler stumm geschaltet werden.
- Über 200 Sammelobjekte: In der Welt sind extrem gut versteckte Marcus-Kincaid-Wackelköpfe verteilt.
- Herausforderung für Hardcore-Fans: Laut Randy Pitchford werden die meisten Spieler "niemals eines davon sehen".
- Kinetik-Siren Vex: Die neue Sirene ist auf kinetischen Schaden und Lebensraub spezialisiert.
- Bruch mit der Tradition: Vex ist die erste Siren, deren Fokus nicht auf Elementarschaden liegt.
Er kann nicht sterben: Claptraps vertraglich gesicherte Rückkehr
Fans des quasselnden Roboters können aufatmen, alle anderen dürfen die Augen verdrehen: Claptrap ist auch in Borderlands 4 ein zentraler Bestandteil. Laut den Entwicklern ist seine Anwesenheit durch ein "unterzeichnetes Rechtsdokument" abgesichert, das es ihnen verbietet, den Charakter endgültig zu töten – ein typischer Borderlands-Meta-Witz. Trotz seiner oft als "cringe" empfundenen Art bekunden die Macher ihre Zuneigung zu ihm. Für alle, die diese Zuneigung nicht teilen, sei nochmals auf den bereits bestätigten, dedizierten Lautstärke-Regler für Claptraps Dialoge hingewiesen.
Eine Herausforderung für Entdecker: Die Marcus-Wackelköpfe
Wer gerne jeden Winkel der Spielwelt absucht, bekommt in Borderlands 4 eine besondere Aufgabe. In der riesigen, nahtlosen Welt von Chyros sind "weit über 200" Sammelobjekte versteckt. Dabei handelt es sich um Wackelkopffiguren von Waffenhändler Marcus Kincaid. Die lore-technische Erklärung: Eine Kiste mit den Figuren ist vom Mond Elpis auf den Planeten gekracht und hat die Sammlerstücke überall verteilt.
Diese Suche wird jedoch alles andere als ein Spaziergang. Die Objekte sind so gut versteckt, dass Gearbox-Chef Randy Pitchford eine steile These aufstellt:
Die meisten Spieler werden "niemals eines davon sehen", während nur eine "sehr, sehr kleine Anzahl von Leuten Chyros so vollständig erkunden wird, dass sie sie alle entdecken könnten".
Dies ist eine direkte Herausforderung an die Completionists in der Community. Um die teilweise unzugänglich scheinenden Orte zu erreichen, sind die neuen Bewegungsmechaniken wie der Greifhaken, Doppelsprünge und der Gleiter absolut notwendig. Jeder gefundene Wackelkopf soll zudem durch seine Platzierung eine kleine Geschichte erzählen.
Vex, die Kinetik-Siren: Ein neuer Archetyp für Borderlands
Auch zur neuen Siren Vex gibt es neue Details, die ihren einzigartigen Platz im Pantheon der Kammerjäger zementieren. Lead Game Designer Nick Thurston beschreibt sie als eine Hybrid-Klasse aus Nekromantin und Waldläuferin, die auf "tier- und beschwörungs-basierte Kämpfe" setzt.
Das Besondere an ihr ist der Bruch mit einer alten Siren-Tradition. Während Heldinnen wie Lilith, Maya oder Amara ihren Fokus stets auf Elementarschaden legten, ist Vex die erste Siren, die sich auf rohen kinetischen Schaden spezialisiert. Dieser Fokus macht sie besonders effektiv für Builds, die auf Lebensraub (Lifesteal) basieren. Spieler können die Gesundheit ihrer Feinde direkt entziehen, um ihre eigene Stärke zu steigern. In Kombination mit dem direkten, wuchtigen Gefühl von kinetischen Waffen soll so ein besonders packendes Schiesserlebnis entstehen.