Quick Links
Von TYay0 in Doom guides doom
vor 4 Monaten (aktualisiert vor 4 Monaten)

DOOM: The Dark Ages - Schwierigkeitsgrade: Einstellungen im Detail erklärt

Die Wahl des passenden Schwierigkeitsgrades ist in intensiven Shooter-Spielen wie DOOM stets eine zentrale Entscheidung. Mit DOOM: The Dark Ages präsentiert id Software verschiedene Optionen, um das Spielerlebnis individuell anzupassen. Diese reichen von zugänglichen Modi für Neulinge bis hin zu extremen Herausforderungen, die selbst Veteranen an ihre Grenzen bringen.

DOOM: The Dark Ages Schwierigkeiten: Einstellungen im Detail erklärt
 

Die Schwierigkeitsgrade in DOOM: The Dark Ages

Die Last der Entscheidung liegt beim Spieler, wenn es darum geht, den optimalen Schwierigkeitsgrad in DOOM: The Dark Ages zu finden. Das Spiel bietet insgesamt sechs verschiedene Stufen, die das Spielerlebnis fundamental beeinflussen.

 

Eine Übersicht aller Waffen in Doom: The Dark Ages findest du in unserem Guide: “DOOM: The Dark Ages Waffen-Guide – Des Slayers infernalisches Arsenal analysiert”.

 

Kurz & Knapp

  • Sechs Schwierigkeitsgrade stehen zur Auswahl.
  • "I'm Too Young To Die" wurde in "Aspiring Slayer" umbenannt.
  • Die Skala reicht von sehr einfach ("Aspiring Slayer") bis zur Permadeath-Herausforderung ("Ultra-Nightmare").
  • Gegnerverhalten, verursachter Schaden und Parierfenster skalieren mit der gewählten Stufe.
  • Höhere Grade erfordern präzises Timing und schnelles Reaktionsvermögen.
  • "Pandemonium" und "Ultra-Nightmare" beinhalten Permadeath-Mechaniken.

Übersicht der Schwierigkeitsstufen

Eine detaillierte Betrachtung der einzelnen Schwierigkeitsgrade verdeutlicht deren Unterschiede und Auswirkungen auf das Gameplay. Jeder Modus wurde konzipiert, um eine spezifische Art von Herausforderung zu bieten.

DOOM: The Dark Ages Schwierigkeiten: Einstellungen im Detail erklärt
  • Aspiring Slayer: Gegner verursachen minimalen Schaden. Das Parierfenster für defensive Aktionen ist sehr weit geöffnet. Dieser Grad ermöglicht ein schnelles und weitgehend stressfreies Fortschreiten durch die Kampagne. Dieser Schwierigkeitsgrad ersetzt den aus früheren Titeln bekannten Modus "I'm Too Young To Die".
  • Hurt Me Plenty: Dieser Modus stellt einen moderaten Anstieg des Schwierigkeitsgrads dar. Gegner verursachen erhöhten Schaden, das Parierfenster für Paraden wird kleiner. Dieser Modus bietet dennoch einen soliden Spielfluss für Spieler mit grundlegender Shooter-Erfahrung.
  • Ultra-Violence: Gegner agieren deutlich aggressiver und greifen schnell an, um den Spieler in die Enge zu treiben. Ihre Angriffe verursachen erheblichen Schaden. Präzises Timing beim Parieren ist hier gefordert, um erfolgreich zu sein.
  • Nightmare: Dieser Modus stellt eine beträchtliche Herausforderung dar und erfordert ein hohes Mass an Konzentration. Der Spielercharakter kann schnell überwältigt werden; wenige Treffer führen zum Tod. Gegner üben konstanten Druck aus und lassen kaum Verschnaufpausen. Exakte Paraden sind essenziell. Hier zeigt sich, wie gut die Kernmechaniken des Spiels, insbesondere das neue Parier-System, gemeistert werden.
  • Pandemonium: Baut auf dem "Nightmare"-Schwierigkeitsgrad auf. Ein Ableben führt hier zum Verlust des gesamten Kampagnenfortschritts. Ausnahmen bilden "Life Sigils" (Lebenssiegel), die einen Neustart des aktuellen Kapitels ermöglichen, anstatt den gesamten Durchlauf zu beenden. Dies bietet eine Form der Absicherung im Angesicht des permanenten Todes.
  • Ultra-Nightmare: Die ultimative Herausforderung für absolute Experten. Ebenfalls basierend auf "Nightmare". "Life Sigils" bewirken in diesem Modus lediglich Heilung und bieten keine Wiederbelebung.

In 'Ultra-Nightmare' bedeutet jeder Tod das permanente Ende des aktuellen Spieldurchlaufs. Ein Fehler führt zum sofortigen Verlust aller Fortschritte in der aktuellen Kampagne.

Die passende Schwierigkeitsstufe wählen

Die Entscheidung für einen Schwierigkeitsgrad in DOOM: The Dark Ages hängt massgeblich von der individuellen Erfahrung, dem gewünschten Spielerlebnis und dem persönlichen Skill-Level ab. Es gibt keine universell richtige Wahl, sondern die für den einzelnen Spieler passende.

Überlegungen zur Wahl

Spieler ohne oder mit wenig Erfahrung im Shooter-Genre oder spezifisch mit DOOM-Titeln finden in "Aspiring Slayer" oder "Hurt Me Plenty" einen geeigneten Einstieg in die brutale Welt von DOOM: The Dark Ages. Diese Grade erlauben das Kennenlernen der Spielmechaniken, des Waffenarsenals und des Gegnerverhaltens ohne übermässigen Frust. Auch wer primär die Spielwelt erkunden, die Geschichte erleben oder Erfolge sammeln möchte, profitiert von diesen zugänglicheren Einstellungen.

 

Erfahrene Shooter-Spieler, die aber neu im DOOM-Universum sind und das spezifische DOOM-Gameplay von DOOM: The Dark Ages, einschliesslich des neuen Schildes und Parierens, erlernen möchten, können "Hurt Me Plenty" wählen, um das Wasser zu testen. Spieler mit soliden Reflexen und gutem Überblick in intensiven Situationen können direkt zu "Ultra-Violence" greifen, um eine forderndere, aber faire Erfahrung zu erhalten. Dieser Grad verlangt bereits eine gute Beherrschung der Movement-Optionen und des Waffenwechsels.

 

Langjährige DOOM-Spieler oder sehr geübte FPS-Veteranen, die mit den Kernmechaniken wie "Push Forward, Kill Fast" und "Resource Management" vertraut sind, finden in "Nightmare" die adäquate Herausforderung. Dieser Modus fordert konstante Aufmerksamkeit und schnelle Entscheidungen in jeder Arena. Es ist zu erwarten, dass auch erfahrene Spieler zunächst Zeit benötigen, um sich an neue Systeme wie das Parieren zu gewöhnen und deren Timing zu verinnerlichen. Nach einer Anpassungsphase wird die Todesrate voraussichtlich sinken, da die Spielweise internalisiert wird und die spezifischen Gegnerbedrohungen bekannt sind.

DOOM: The Dark Ages Schwierigkeiten: Einstellungen im Detail erklärt

Die Modi "Pandemonium" und "Ultra-Nightmare" richten sich an die absolute Spitze der Spielerschaft, die eine unermüdliche Herausforderung sucht und bereit ist, das Risiko des permanenten Todes einzugehen. Das permanente Sterben bei einem Fehltritt erfordert ein nahezu fehlerfreies Beherrschen aller Spielaspekte unter extremem Druck. Jeder Kampf muss strategisch angegangen und perfekt ausgeführt werden. "Pandemonium" bietet durch die "Life Sigils" eine minimale Absicherung, die taktische Rückschläge bis zu einem gewissen Grad abfedern kann. 

"Ultra-Nightmare" hingegen verzeiht keinerlei Fehler und stellt die ultimative Prüfung der Fähigkeiten dar. Es empfiehlt sich, zunächst "Pandemonium" zu meistern, um das Gefühl für das Sterben mit Konsequenz zu entwickeln, bevor man sich der endgültigen Prüfung in "Ultra-Nightmare" stellt.

DOOM: The Dark Ages - You have died

Mehr Community Themen