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Von Pittiplatsch in random
vor 2 Jahrzehnten

ASTROPHYSIK-Prof. Harald Lesch- Diskussionen

Ich muss hier mal einen Mann vorstellen der mich schon seid einigen Jahren fasziniert. Es geht um Physik, genauer um Astrophysik.
Harald Lesch ist AstroPhysiker der in einer wunderbaren, einzigartigen Art und Weise das komplexe Wissen von Raum und Zeit vermittelt.
Schaut euch die Sendungen an und ihr wisst was ich meine. Fakten pur unter Videoarchiv Alpha Centauri - Spacenight -BR-ALPHA

Ich würde mich freuen wenn wir hier etwas fachsimpeln könnten. Es ist wirklich ein anspruchsvolles Thema welches über die grenzen unseres Bewustseins hinausgeht. Ich habe alle Folgen gesehen, wem etwas unklar ist oder wer es nicht versteht..schämt Euch nicht und stellt Eure Fragen hier rein. Ich versuchs zu erklären!!!!!

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  • hape hape vor 2 Jahrzehnten
    Zitat von Reisser / 2364
    Hmm, aber wir sehen ja das, was vor Millionen von Jahren da hinten irgendwo in der Dunkelheit passiert ist. de Fakto ist es schon lange passiert, was wir sehen ist quasi eine optische Täuschung Trotz der Tatsache, dass das Licht so langsam ist und erst 1000 Jahre nach dem Knall bei uns ankommt, sind diese Sachen genau damals passiert, auch nach unserer Zeitrechnung.

    Ich finde die Vorstellung irre, dass es zwei verschiedene Sachen sind, wenn ich mich

    a) mit ner Stoppuhr an die Startrampe stelle und 2 Stunden stoppe, in denen jemand mit Lichtgeschwindigkeit wegfliegt und wiederkommt, und

    b) wenn ich mich mit der Stoppuhr in ein Lichtgeschwindigkeitstaugliches Gefährt (z.B. meinen Peugeot) setze und 2 Stunden lang von der Erde weg, und wieder zurrück fliege.

    Wahrscheinlich werde ich, wenn ich in meinem Spacepeugeot bei der Sonne links abbiege und ne Viertelstunde weiterfliege,

    c) mir selbst beim Zeitstoppen auf der Erde zusehen ;)


    Ich würds eigentlich net als optische Täuschung beschreiben. Im Prinzip wird ja unsere Realität durch unsere Wechselwirkungen und den Austausch von Informationen beschrieben, und der geht halt maximal mit Lichtgeschwindigkeit voran. Wenn die Sonne mal kaputt geht, merken wir das hier erst 8 Minuten später, da nützt nix, in dem Moment, wo das Licht ausgeht zu sagen, hey, das war aber vor 8 Minuten, nein, die Folgen davon spielen sich genau jetzt ab.
  • hape hape vor 2 Jahrzehnten
    Zitat von Reisser / 2345
    Hehe, btw, kennst du Richard Feynman? Der hat auch ein sehr zugängliches Buch über die Grundzüge der Physik, incl. Ansätzen zu Teilchen- und Relativitätstheorie und so was. Damit konnt sogar ich Physiknull was anfangen. Aber den genauen unterschied zwischen Mesonen und Baryonen kann ich dir immernoch nicht sagen ^^

    Was auch genial und zum totlachen ist, ist The Big Bang Theory, die Fernsehserie. Da gehts um zwei Physiknerds, die Erfahrungen mit dem Sozialleben, auch RL geschimpft machen. Total geil, da wird kein Klischee ausgelassen, musste dir mal reinziehen, auf englisch ist das übrigens am witzigsten. :cheerful::w00t:


    Feynman is klasse, v.a. die Anekdotenbücher :). Mesonen und Baryonen sind Teilchen, die zusammengesettzt sind aus Elementarteilchen (Quarks), Mesonen ebstehen aus einem Quark und einem Antiquark, Baryonen aus drei Quarks bzw. drei Antiquarks ;).

    Weitere Buchtipps:

    Carl Sagan: Unser Kosmos und Blauer Punkt im All
    Wenn man will auch Hawking, aber der Krahm ist halt so abgefahren, damit kann man auf ner Cocktailparty klugscheißen, aber um das wirklich zu versthen, muss man scohn ein paar Jahre Mathe studieren, da sind die Sachen von Carl Sagan viel greifbarer (so greifbar wie der Mittelpunkt der Milchstraße halt ist, ne ;)), und der versteht es viel besser, seine Faszination für Wissenschaft im Allgemeinen zu vermitteln.
  • hape hape vor 2 Jahrzehnten
    Zitat von Reisser / 2355
    Spielt die Geschwindigkeit dabei nicht auch eine Rolle? Es geht doch im endeffekt um Energie und nicht um bloße Masse, und je kleiner die Masse, desto grösser Muss die Geschwindigkeit sein, daher auch der LHC, so stell ich mir das vor :D

    ...


    jo die Geschwindigkeit ist nötig, um auf hohe Energien zu kommen, das stimmt, nur sind die schwarzen Löcher, mögen sie nun entstehen oder nicht, nicht wirklcih das Ziel der Experimente am LHC. Wer sich mehr für den LHC interessiert, findet übrigens hier ein paar einführende Artikel dazu:

    CERN’ed: Das war’s dann … auf physikBlog

    In dem Artikel sind mehrere Artikel über das Cern, die Experimente und die Theorien verlinkt, allesamt für Laien geschrieben.


    (Disclaimerchen: das ist ein Blog von Freunden von mir bei dem ich auch mtischreibe, mein Urteil darüber is also nich ganz unvoreingenommen. Wär natürlich trotzdem toll, wenns euch gefällt ;)).
  • Pittiplatsch Pittiplatsch OP vor 2 Jahrzehnten
    @hape, respekt! Mich fasziniert diese Thematik ungemein. Und Lesch kann das so gut vermitteln das auch wir "dummen" die Materie ein wenig verstehen. Jedoch kann ich mir etliche Sachen einfach nicht vorstellen, brauch wohl mal wieder ne LSD Kur um mein Bewusstsein zu erweitern. Gerade das Thema Zeit ist nicht einfach zu verstehen. Eine Uhr an der Spitze des Eifelturms geht tatsächlich langsamer als die uhr am boden. ich krieg das nicht in meinen Kopf wieso das so ist.
  • hape hape vor 2 Jahrzehnten
    Jo, ich glaub Lesch wurde auch schon für seine Vermittlung von Wissenschaft und so ausgezeichnet. Wie gesagt, Unser Kosmos von Carl Sagan is auch ein klasse Buch, weil der darin auch ein bißchen den Bogen über die Entstehung der Wissenschaften zieht und wirklcih Begeisterung vermitteln kann, unbedingt mal lesen, vllt. in ner Bücherei oder gebruacht wo kaufen, denn neu ist das glaub ich recht teuer, weil ein großer Brocken und gebunden ;).

    Was die Sache mit dem Vorstellen von Zeitdilatation angeht, ich glaub, der Ansatz, sich vorzustellen, wie etwas langsamer abläuft, ist irreführend, der absolut entscheidende und wirklcih grundlegende Punkt istnämlcih gerade, dass alle Prozesse in jedem Bezugssystem gleich schnell ablaufen. Denn nur wenn man davon ausgeht, dass die Lichtgeschwindigkeit überall gleich ist, in jedem Bezugssystem, kann man etwa am Beispiel einer Lichtuhr (einer Uhr, die die Zeit über Reflexionen von Lichtstrahlen zählt), zeigen, dass die Zeitdilatation existieren muss, da sonst diese Voraussetzung nicht zu halten ist. Dieses Javaapplet zeigt das ganz gut:

    Lichtuhren und Zeitdilatation

    aus sicht des roten Beobachters geht die obere Uhr langsasmer, weil der Lichtstrahl einen größeren Weg zurücklegt. Für den grünen Beobachter muss aber die Lichtgeschwindigkeit gleich bleiben. Das geht dann nur, wenn für ihn die Zeit langsamer abläuft.
  • Reisser Reisser vor 2 Jahrzehnten
    Auf den Hape ist Verlass! :laughing: Von dem hab ich übrigens auch das Buch vom Feynman. Aber bitte, sag mir nicht, dass das ein Anekdotenbuch war, ich hab alles geglaubt!

    Und ich raff das nicht, wenn in Punkt A in unserer Galaxie was passiert, und zwar genau .... wait for it... JETZT! Und ich dann ein paar Sekunden Warte....und noch ein paar....SO, dann seh ich das Event vielleicht später, weil das Licht, und sämtliche anderen Auswirkungen davon sich erst jetzt zu mir durchgesetzt haben, aber tatsächlich geschehen ist es doch damals, ein paar Zeilen weiter oben oder? Wenns bei dem "SO" erst geschehen wäre, wären die Konsequenzen davon auch erst...... ungefähr... jetzt bei uns angwelangt, und nicht bei dem ersten"SO", oder?
  • Pittiplatsch Pittiplatsch OP vor 2 Jahrzehnten
    Seh ich genauso
  • Reisser Reisser vor 2 Jahrzehnten
    Hape. lass die Finger aus den Schwedinnen und hilf uns Unwissenden weiter!

    btw: Hape ist unser mään in Stockholm, falls wir die DICE Headquarters auskundschaften müssen, schicken wir ihn rein ;)
  • Chaddy Chaddy vor 2 Jahrzehnten
    Zitat von Reisser / 2402
    Auf den Hape ist Verlass! :laughing: Von dem hab ich übrigens auch das Buch vom Feynman. Aber bitte, sag mir nicht, dass das ein Anekdotenbuch war, ich hab alles geglaubt!

    Und ich raff das nicht, wenn in Punkt A in unserer Galaxie was passiert, und zwar genau .... wait for it... JETZT! Und ich dann ein paar Sekunden Warte....und noch ein paar....SO, dann seh ich das Event vielleicht später, weil das Licht, und sämtliche anderen Auswirkungen davon sich erst jetzt zu mir durchgesetzt haben, aber tatsächlich geschehen ist es doch damals, ein paar Zeilen weiter oben oder? Wenns bei dem "SO" erst geschehen wäre, wären die Konsequenzen davon auch erst...... ungefähr... jetzt bei uns angwelangt, und nicht bei dem ersten"SO", oder?


    So, schreib ich auch mal was. ;)

    Das Licht braucht halt seine Zeit, bis es da ist. Ich denke, du kannst dir das vielleicht besser mit dem Schall vorstellen. Der Schall ist ja bekanntlich um einiges langsamer als das Licht. Bei geringen Entfernungen merkt man aber den Unterschied nicht, weil er da noch so winzig ist. Bei größeren Entfernungen merkt man aber sehr wohl einen Unterschied.

    Stell dir ein Flugzeug vor, das in sehr großer Höhe fliegt. Du siehst es vorüberfliegen, hörst es aber erst kurz später. Noch besser ist es, wenn das Flugzeug Überschallgeschwindigkeit fliegt. Dann fliegt es über dich hinweg und du hörst es erst, nachdem es schon wieder weg ist. Der Schall ist einfach zu langsam, langsamer als das Licht (deshalb siehst du das Licht zuerst).

    Und so ist es auch mit den Sternen. Die sind so weit weg, da braucht auch das Licht eine gewisse Zeit. Und dieser Zeitunterschied hängt eben von der Entfernung ab. Je weiter der Stern weg ist, desto "weiter siehst du in die Vergangenheit zurück".

    Zum Thema Uhren und Lichtgeschwindigkeit: Erstmal vornweg: Die Zeit ist relativ. Wir stellen sie und aber wie etwas absolutes, vor. Also etwas, dass immer und überall gleich ist. Das ist sie aber nicht. Die einzige Konstante, also die einzige Größe, die immer und überall gleich ist, ist die Lichtgeschwindigkeit c (und selbst die ist dann doch nicht immer konstant; zumindest im Labor ist es schon gelungen, das Licht "abzubremsen").

    So. Je schneller ein Körper ist, desto langsamer vergeht aus der Sicht des Körpers die Zeit. Höhere Geschwindigkeit bedeutet nämlich höhere Energie, also auch höhere Masse. Einstein fand ja heraus, dass E=mc². Also ist die Energie abhängig von der Masse und derLichtgeschwindkeit. Da die Lichtgeschwindigkeit aber immer gleich ist (siehe oben), können wir das c in der Formel vernachlässigen und erhalten E=m. Die Energie ist also proportional zur Masse. Und umgekehrt ist natürlich auch die Masse höher, wenn die Energie höher ist.

    Die höhere Masse verursacht dann natürlich eine höhere Raumkrümmung. Das Thema Raumkrümmung ist aber wieder ein Kapitel für sich. Nur kurz soviel: Jede Masse verursacht eine Raumkrümmung. Auch du und ich, die Fliege, die mich gerade ärgert (warum ist die nicht im Winterschlaf?). Das kann man sich meiner Meinung nach eigentlich recht gut vorstellen. Nehmen wir mal eine gespannte Hängematte. Wenn sich klein Fritzchen reinlegt, beult (=krümmt) er diese nur wenig. Legt sich aber sein bierbauchtragender alter Herr in die Matte, krümmt sich diese bedenklich. So ist es auch mit dem Raum. Ein großer Stern krümmt den Raum stärker, als ein kleiner, weil er mehr Masse hat.

    Kleiner Exkurs (im Nachhinein doch etwa länger geworden ;)): Ein kleiner Stern kann den Raum durchaus sogar stärker krümmen, als ein großer. Wie bereits gesagt, hängt die Krümmung von der Masse ab. Die wiederum hängt aber nicht allein vom Volumen (Größe) ab, sondern wesentlich auch von der Dichte. Beispiel: 1 kg Holz braucht mehr Platz als 1 kg Wasser. Ein kleiner Stern mit großer Dichte hat also mehr Masse und verursacht damit auch eine höhere Raumkrümmung, als ein großer Stern mit geringer Dichte. Jetzt wird´s etwas kompliziert: Ein schwarzes Loch (das wurde ja auch schon weiter oben mal angesprochen in Zusammenhang mit dem LHC) hat fast gar kein Volumen, aber eine unglaublich hohe Masse (also natürlich auch eine sehr hohe Dichte). Schwarze Löcher sind die Objekte mit der höchsten Dichte und damit auch der größten Gravitation (=Anziehung) (noch so ein Fachbegriff, ich weiß ;)). Deshalb verschlucken sie alles, auch das Licht. Verschlucken ist aber eigentlich falsch, besser ist anziehen. Wichtig ist dabei aber vor allem auch die Raumkrümmung des Lochs, die natürlich riesig ist. So riesig, dass nichts schnell genug ist, um aus der Krümmung wieder rauszukommen (nichtmal das Licht). Versuche mal eine Kugel aus einer Wanne zu befördern, allein indem du sie beschleunigst (herausheben zählt nicht ;)). Du wirst sie ziemlich stark beschleunigen müssen, dass sie rauskommt. Und je steiler (gekrümmt) die Wand der Wanne ist, desto schneller muss die Kugel sein. Und nun stell dir eine so starke Krümmung vor, dass selbst das Licht nicht schnell genug ist, um da rauszukommen. So funktionieren schwarze Löcher.

    Zurück zur Lichtgeschwindigkeit. Wie bereits gesagt verursacht ein schnellerer Körper eine höhere Raumkrümmung (weil er durch die höhere Geschwindigkeit eine höhere Einergie=Masse hat). Ja, und an diesem Punkt hört auch mein Verständis auf. ;) Jedenfalls hat diese Raumkrümmung dann noch etwas der Strecke zu tun, die das Licht zurücklegen muss und deshalb der Zeitunterschied.

    Einen wirklichen (Zeit)Unterschied merkt man aber jedenfalls erst bei sehr hohen Geschwindigkeiten, deshalb können wir uns das nicht vorstellen.

    Ja, und wenn man schließlich mit Lichtgeschweindigkeit unterwegs ist (mal davon abgesehen, dass das nicht möglich ist), vergeht für einen selbst die Zeit gar nicht mehr, sie bleibt einfach stehen. Eben, weil man dann genauso schnell ist, wie das Licht.

    So, war jetzt am Ende etwas mehr, als ich ursprünglich eigentlich schreiben wollte. ;) Ach ja, und ich bin auch nur ein Laie, kann also sein, dass das nicht alles zu 100% exakt stimmt. Ach ja, und in der Schule bin ich in Physik nicht gerade eine Leuchte (eher sogar fast schon ein Hassfach). Das liegt aber daran, dass wir da fast gar nichts zur Relativtätstheorie machen, sondern nur langweile andere Dinge, wie z. B. im Moment Magnetfelder... Dabei ist besonders die Astrophysik aber eigentlich sehr interessant. Naja, ich hab´s nur noch ein halbes Jahr und dann nie wieder (ich habe Physik nur in der K12 belegt, nicht mehr in der K13, genau wie Kunst ;)).

    Edit:

    Zitat von hape / 2389
    Carl Sagan: Unser Kosmos


    Dieses Buch habe ich übrigens. Ist wirklich gut geschrieben. Ist aber auch schon ein paar Jahre her, dass ich es gelesen habe.
  • Reisser Reisser vor 2 Jahrzehnten
    Zitat von Chaddy / 2437
    Ja, und wenn man schließlich mit Lichtgeschweindigkeit unterwegs ist (mal davon abgesehen, dass das nicht möglich ist), vergeht für einen selbst die Zeit gar nicht mehr, sie bleibt einfach stehen. Eben, weil man dann genauso schnell ist, wie das Licht.


    Ist das Licht schneller als das Elektron, das sich um den Atomkern dreht?
  • Pittiplatsch Pittiplatsch OP vor 2 Jahrzehnten
    Also ich zweifel das an, das wenn ich mit Lichtgeschwindigkeit reise (wenn es möglich wäre) für mich die Zeit stehen bleibt. Angenommen ich reise vier Jahre mit Lichtgeschwindigkeit, behaupte ich das mein Körper trotzdem um vier Jahre altert-anders kann ich es mir einfach nicht vorstellen, auch wenn es berechenbar ist.



    Im übrigen ist alle elektromagnetische Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs, also auch radiowellen oder Röntgenstrahlung.

    Quell: Lichtgeschwindigkeit
  • Pittiplatsch Pittiplatsch OP vor 2 Jahrzehnten
    ie schnell ist eigentlich die geschwindigkeit im Netzwerkabel...ich denke doch auch Lichtgeschwindigkeit
  • Reisser Reisser vor 2 Jahrzehnten
    spam0r!! Und ne, kann mir das auch nicht vorstellen, dass dann die Zeit stehen blibt, wenn ich mit Lichtgeschwindigkeit reise. Das passt überhaupt nicht in meine Votstelung von nicht-Zeit. sobald Bewegung existiert, verläuft Zeit, weil doch Bewegung per Defiition die disposition eines Körpers von A nach B ist, und das ohne der gleichzeitigen Existenz desselben Körpers in A und B. Oder?
  • Pittiplatsch Pittiplatsch OP vor 2 Jahrzehnten
    die zeit verläuft doch auch wenn ich mich nicht bewege, dummerweise belegen diverse Formeln etwas völlig anderes (zwei uhren-eifeltum).

    Ich bin der meinung (das ist jetzt sicher falsch) das Zeit ein unveränderlicher Baustein ist , egal mit welcher Geschwindikeit man sich bewegt oder ob....wenn ich tot bin, bleibt dann die ZEIT STEHEN, weil meine Warnehmung nichts anderes zulässt? Oder ist die Zeit tatsächlich relativ? Ein Blatt fällt vom Baum auf den Boden. Dauert das tatsächlich nur Sekunden nach unserer Zeitrechnung die sich nur auf die eigene Drehgeschwindigkeit der Erde bezieht? Oder kann das Blatt auch Jahre fallen nach einem anderem gesetz? Ist zeit tatsächlich vorhanden als, als.....es ist defakto eine mathematische Grösse die gegen unsre Wahrnehmung agiert.. DENKE ICH
  • Reisser Reisser vor 2 Jahrzehnten
    Nah, mit Wahrnehmung hat das garnix zu tun, wenn man mal von der "ego solus ipsus"- Theorie absieht ^^ Für mich ist Zeit all das, wass passiert, WÄHREND etwas bestimmtes passiert. Wahrnehmung und messung sind dann natürlich subjektiv und wie du weisst auch beeinflussbar ;)
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