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Von Sandman in random
vor 2 Jahrzehnten

Steam - Fluch oder Segen?

Das ich kein Freund von Steam bin habe ich schon öfter erwähnt, ein Artikel auf Computerbase verstärkt meine Meinung.

Valve & Steam: Gearbox kritisiert Interessenskonflikt - 08.10.2009 - ComputerBase

Häufig wird Steam dafür gepriesen auch Independentstudios und kleineren Produktionen eine grosse Verbreitung zu gewährleisten, ein Punkt, den ich Steam positiv anrechnete, aber jetzt musste ich sowas lesen:

Ich liebe Valve-Spiele und mit dem Unternehmen Geschäfte zu machen. Aber ich sage auch, dass Steam nicht die Antwort ist. Steam hilft uns als Kunden, aber es beutet auch eine Menge Leute aus. Valve stellt einen größeren Anteil in Rechnung, als für den angebotenen Service angemessen wäre. Es beutet viele kleine Leute aus. Für uns große Jungs gilt, dass wir gute Absätze erzielen und fein raus sind“, erläutert Pitchford seine Sicht der Dinge im Verhältnis zwischen Valve und der kleinen und großen Konkurrenz.



Damit reiht sich das nun auch in meine Liste der negativen Steamaspekte ein.

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  • andré andré vor 2 Jahrzehnten
    Valve wurde von zwei ehemaligen Microsoft Topmanagern gegründet, ist ein gewinnorientiertes Unternehmen-----was erwartest du also???
  • TYay0 TYay0 vor 2 Jahrzehnten
    @andré
    Das ist ja klar. Aber auch Steam birgt Risiken. Denn damit werden nicht nur Spiele vertrieben, sondern auch statistische Auswertungen über die verwendete Hardware etc. vorgenommen. Steam ist auch eine Datenkrake und schon das sollte uns zum Nachdenken bewegen.
  • Rudi500 Rudi500 vor 2 Jahrzehnten
    Also ich bin nicht sehr überzeugt von Steam, habe es allerdings nie oft genutzt und werde es auch im Moment nicht weiter nutzen.

    Scheint mir insgesamt zu unsicher da schon mehrere Bekannte meinerseits ihren Account an Hacker verloren haben und somit beträchtliche Geldsummen flöten gegangen sind.
    Es heißt ja immer es wäre "sicher" aber so richtig glaube ich da nicht dran.
    Sicher ist, das ich es nicht mag und eher auf Fluch tippe.

    Mfg.

    Jan
  • Sandman Sandman OP vor 2 Jahrzehnten
    Für manche mag es toll sein das ihre Spiele automatisch gepatcht werden, ich mag es nicht das ein Programm was installiert ohne das ich weiss WAS und WARUM da was installiert wird.
    Grade L4D2 installiert, und seitdem werden alle unter Steam registrierten Spiele mit updates versehen.

    Es KÖNNTE daran liegen das ich L4D2 uncut als Importversion habe, aber warum dann alles andere mit updates versehen wird werde ich wohl nie erfahren.
  • burningmike burningmike vor 2 Jahrzehnten
    Fluch... so ein mist kommt nicht auf die platte.
  • TYay0 TYay0 vor 2 Jahrzehnten
    ^^ So langsam hab ich auch das Gefühl. Vor ein paar Tagen wurde der Account eines Mates "gehackt". Glücklicherweise hat er seinen Steam-Account zurückbekommen... Wenn nicht, wären 200 € wech.

    Ist's eigentlich immer noch so einfach, an fremde Accounts heranzukommen? Aus meiner Sicht, sollten die genauso geschützt werden, wie ein Bank-Account. Das ist nichtmal übertrieben. Leute, die mit Steam ihre ganze Spielesammlung verwalten bzw. regelmässig Spiele kaufen, sind schnell mal bei 1000 €.
  • P@InKiLLeR P@InKiLLeR vor 2 Jahrzehnten
    Wer 1:1 zusammenrechnen kann konnte sich schon ausmalen was sich hinter Steam verbirgt :smile:
  • TYay0 TYay0 vor 2 Jahrzehnten
    Die Illuminaten? :shuriken: ^^
  • SIRLOCKE SIRLOCKE vor 2 Jahrzehnten
    Nein ich sitz dahinter und versuche die Weltherrschaft an mich zu reissen!!:shifty::06:
  • Rudi500 Rudi500 vor 2 Jahrzehnten
    Nein ich sitz dahinter und versuche die Weltherrschaft an mich zu reissen!!


    Cheater!
  • Sandman Sandman OP vor 2 Jahrzehnten
    Und nun habe ich mich endgültig entschieden: Nichts geht über Spiele auf physikalischen Datenträgern.

    eXp - Steam: Accountgebundene Lizenzen sind rechtens

    Das BGH hat ein für die Spielerwelt interessantes Urteil getroffen, denn es hat entschieden, dass accountgebundene Lizenzen rechtens sind. Konkret ging es bei der Entscheidung darum, ob man ein Spiel, welches bei einer Onlineplattform (hier Steam) gekauft wurde weiterverkaufen darf oder nicht. Mit dem Urteil steht nun fest, dass ein Transfer von einem auf den anderen Account nicht durch den Anbieter vorgesehen werden muss. Ein Weiterverkauf, wie man es beispielsweise mit physikalischen Medien wie der DVD machen konnte, ist somit bei online erworbenen Titeln nicht möglich. Geklagt hatte der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv), der die Rechte von Onlinekäufern benachteiligt sah. Eine Reaktion seitens des vzbv steht derzeit noch aus, da hier erst die genaue Urteilsbegründung, welche wohl erst in einigen Wochen verfügbar sein wird, abwarten möchte.


    Ich kann das zwar nicht so ganz nachvollziehen, aber wenn es schon vom BGH kommt...
    Zum Glück habe ich meine wenigen Fehlgriffe (FFoW, Far Cry 2) schön weiterverkaufen können.
  • rwlf rwlf vor 2 Jahrzehnten
    Interessantes Urteil. Und durchaus unerwartet, vor allem in Zusammenhang mit dem "OEM-Urteil" des selben BGHs, und da die Gerichte bisher in Deutschland Käufern traditionell sehr viele Rechte eingeräumt haben. Auf die Begründung bin ich daher auch sehr gespannt.

    Aber insgesamt wirst du auf Dauer um Steam und Konsorten wohl nicht herum kommen: Selbst wenn du ja zum Beispiel "Modern Warfare 2" (darf man das hier erwähnen?) auf DVD gekauft hättest - du musst es trotzdem an einen Steam-Account binden und damit unverkäuflich machen. Und wie wird das eigentlich bei "Bad Company 2" mit dem EA-Account, den man für den Multiplayer braucht? Ist das hinterher änder- bzw. übertragbar?
  • Sandman Sandman OP vor 2 Jahrzehnten
    Gute Frage. Bislang konnte man alle BF Titel weiterverkaufen. Spätestens mit dem Releas von BC 2 werden wir das Erfahren. Ubisoft bastelt auch an einem System um Spiele zu binden. Aber wie ich Ubisoft kenne klappt das garantiert nicht. Sorry, aber das ist für mich der schlechteste der großen Publisher.
    Ich versuche aber so unabhängig zu bleiben wie es geht, und bevor ich mir einen Titel mit Steampflicht zulege (HL2,L4D 1+2) wird das ganze auf Herz und Nieren geprüft. Deshalb habe ich auch nur wenige Spiele, die man als Ausfall bezeichnen kann. Tests und Wertungen von Spielzeitschriften (denen ich mittlerweile jegliche Kompetenz abspreche) traue ich nicht weiter als wie eine schwangere Sau springen kann.

    Ich habe auch STEAM, wie du bereits erwähntest kommt man nicht drum herum (Alienwarez.B liefert seine Rechner mit einer vorinstallation von Steam aus, ob vom Kunden gewollt oder nicht)
  • Reisser Reisser vor 2 Jahrzehnten
    Solange ich vermeiden kann Steam zu benutzen, werde ich vermeiden, Steam zu benutzen. Siehe auch meine Sig :)
  • MrBrown MrBrown vor 2 Jahrzehnten
    Zitat von TYay0 / 12413
    ^^ So langsam hab ich auch das Gefühl. Vor ein paar Tagen wurde der Account eines Mates "gehackt". Glücklicherweise hat er seinen Steam-Account zurückbekommen... Wenn nicht, wären 200 € wech.

    Ist's eigentlich immer noch so einfach, an fremde Accounts heranzukommen? Aus meiner Sicht, sollten die genauso geschützt werden, wie ein Bank-Account. Das ist nichtmal übertrieben. Leute, die mit Steam ihre ganze Spielesammlung verwalten bzw. regelmässig Spiele kaufen, sind schnell mal bei 1000 €.
    Ich gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus, daß hier keine Sicherheitslücken in Steam selbst verwendet wurden, sondern daß der enstprechende Benutzer des Accounts schlicht und ergreifend ausgetrickst wurde.

    Hier ein paar denkbare Szenarien:
    • Leztens bekam ich eine Fake-Mail von Steam, die mich dazu aufforderte, meine Account-Daten auf einer ominösen 6x.to URL einzugeben. Manche Leute fallen auf sowas herein. Das kann man Steam nicht vorwerfen, die sagen ausdrücklich "Wir fragen euch NIEMALS nach Euren Daten!" (genau wie das auch eine Bank niemals tun würde). Eine klassische "Phishing" Attacke halt. Gegen dumme Benutzer sind Banken genausowenig gefeit wie Valve.
    • Manche Leute verwenden in vielen Foren und in Steam den gleichen Benutzernamen und das gleiche Passwort. Wenn Cracker Zugang zu den Benutzerdaten eines Forums erlangen, können sie also einfach mal stumpf durchprobieren, ob man sich mit irgendwelcher dieser Accounts auch in Steam einloggen kann. Wenn es klappt, einfach mal eben schnell das Passwort ändern, und *schwupps* ist der Account geklaut.
    • Ebenso ist es denkbar, daß sich jemand einen Trojaner/Keylogger einfängt, der die Passworteingabe bei Steam mitschneidet und dann an einen Cracker sendet, der den Account dann kapert

    Das sind nur drei von vielen denkbaren Beispielen, in denen man Valve keinen Vorwurf machen kann. Was soll Valve dagegen tun? Jeden Account fest mit einer realen Adresse verknüpfen, so daß man den Besitz des Accounts im Zweifelsfall per Ausweis nachweisen kann? Dann wäre das Geschrei wieder groß, daß Daten gesammelt werden...
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