Helldivers 2 Patch 1.004.101: Arrowhead fixt endlich Framerate-Stottern, PC-Texturen und nervige Crash-Quellen.
Helldivers 2 Update 1.004.101: Fokus auf Stabilität und Performance-Fixes
Arrowhead Game Studios hat am gestrigen 4. November 2025 das Update 1.004.101 für Helldivers 2 veröffentlicht. Im Gegensatz zu früheren Patches, die oft das Waffen-Balancing massiv änderten, zielen diese Patch Notes fast ausschliesslich auf die technische Stabilität und die Behebung von Performance-Flaschenhälsen ab.
Kurz & Knapp
- Fokus auf Stabilität: Update 1.004.101 ist ein reiner Technik-Patch.
- Weniger Abstürze: Diverse Crash-Ursachen, oft beim Beitreten (Hotjoin) oder durch Stratagems ausgelöst, wurden behoben.
- Ruckler reduziert: Das berüchtigte Framerate-Stottern während der Drop-In-Sequenz (Hellpod-Landephase) soll reduziert worden sein.
- PC-Textur-Fix: Behebt einen Fehler, bei dem Texturen trotz freiem VRAM in niedriger Auflösung dargestellt wurden.
- QoL-Fixes: Optimierungen bei der Zerstörung von Bäumen und Anpassungen beim Mündungsfeuer-Rauch (FOV) runden das Paket ab.
- Speicher-Optimierung: Unnötig geladene Texturen auf bestimmten Planetentypen wurden identifiziert und der Ladevorgang korrigiert.
Die wichtigsten Fixes des Patches 1.004.101 im Detail
Arrowhead adressiert eines der hartnäckigsten Performance-Probleme: das Framerate-Stottern während der Drop-In-Sequenz. Nahezu jede Mission begann für viele Spieler mit massiven Rucklern, sobald die Hellpods aufschlugen. Dieser Patch soll diese Stotter-Anfälle nun reduzieren.
Ebenso relevant für die Gesamt-Performance sind Optimierungen bei der Zerstörung von Bäumen (Optimized destruction on various tree assets). Dies dürfte sich besonders auf Biomen wie Malevelon Creek oder anderen Dschungel-Planeten bemerkbar machen, wo intensive Gefechte und Artilleriebeschuss die Framerate durch die massive Zerstörung der Flora oft in die Knie zwangen.
PC-Spieler erhalten einen dedizierten Fix, der viele Nutzer seit Längerem frustrierte. Das Update behebt einen Fehler, bei dem Texturen oft in niedriger Auflösung (matschig) dargestellt wurden, obwohl ausreichend VRAM (Grafikspeicher) zur Verfügung stand. Das System lud hier fälschlicherweise keine höheraufgelösten Texturen nach.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Stabilität. Die Patch Notes listen diverse behobene Absturzursachen auf. Besonders betroffen waren Spieler, die einer laufenden Partie beitreten (Hotjoin), während die bereits anwesenden Spieler bestimmte Stratagems nutzten. Auch Abstürze beim Auslösen von Encountern, beim schnellen Interagieren mit dem Waffen-Menü oder wenn Gegner durch die Map fielen (ein Problem, das auch Ragdolls im Tutorial betraf), sollen nun der Vergangenheit angehören.
Quality-of-Life und Gameplay-Anpassungen
Abseits der grossen Performance-Baustellen gibt es Detail-Verbesserungen. Wer sich im Eifer des Gefechts bei Dunkelheit über den Rauch des eigenen Mündungsfeuers geärgert hat, profitiert von einer Anpassung: Die Reaktion des Taschenlampenlichts auf diesen Rauch wurde reduziert, was für ein besseres Sichtfeld (FOV) sorgt.
Ein fast schon komisches, aber ärgerliches Problem wurde ebenfalls gelöst: Das Extraction Shuttle bleibt nun nicht mehr in der Landephase hängen, wenn es in der Nähe des Landeplatzes hohe Strukturen (z.B. grosse Felsen oder Gebäude) "anstösst". Das Warten auf ein Shuttle, das 20 Meter über dem Boden feststeckt, sollte damit beendet sein.
Zuletzt adressiert der Patch einen Fehler, bei dem Gamepad-Haptik (Vibration) nach einem Disconnect/Reconnect des Controllers ausfiel.