Mit der Ankündigung von The Witcher 4 steht fest: Ciri übernimmt die Hauptrolle in der neuen Hexer-Trilogie, die nach den Ereignissen von The Witcher 3 ansetzt. Die Entwickler von CD Projekt erläutern, warum diese Entscheidung für sie „organisch und logisch“ war und welche narrativen Möglichkeiten sich daraus ergeben.
Ciri als natürlicher Nachfolger von Geralt
Laut Executive Producer Małgorzata Mitręga ist Ciri für die Geschichte seit jeher eine Schlüsselfigur. Schon in der Buchvorlage nimmt sie eine zentrale Rolle ein, was die Wahl für The Witcher 4 konsequent erscheinen lässt. Geralt wurde am Ende von The Witcher 3 thematisch verabschiedet, und Ciri bietet nun die ideale Fortsetzung der Handlung, ohne erzwungen zu wirken.
Mehr Raum für Charakterentwicklung
Game Director Sebastian Kalemba betont, dass Ciri jünger ist als Geralt und Spieler somit mehr Freiheit erhalten, sie persönlich zu definieren. Ciri befindet sich an einem Wendepunkt: Sie ist dabei, ihre eigenen Prinzipien als Hexerin auszubilden und trifft auf vielfältige moralische und spielerische Herausforderungen. Diese Ausgangslage ermöglicht es den Entwicklern, neue Geschichten zu erzählen, ohne an die etablierten Grenzen von Geralt gebunden zu sein.
Keine zufällige Entscheidung
Das Team von CD Projekt hatte bereits vor Jahren darüber nachgedacht, wer nach Geralt das Witcher-Universum weiterführen würde. Dabei fiel schnell die Wahl auf Ciri. Kalemba erklärt, dass diese Entscheidung keinesfalls spontan getroffen wurde, sondern das Ergebnis längerer Überlegungen war. Trotz möglicher Diskussionen oder Einwände aus der Community sind die Entwickler überzeugt, dass Ciri die Figur ist, die am besten zu einer neuen Erzählung passt.
Weitere Einblicke und Konsequenzen
In weiteren Interviews und Analysen geben die Entwickler Einblicke in ihre Entscheidungen: So soll The Witcher 4 einen sorgfältigen Entwicklungsprozess durchlaufen, um Fehler wie beim Launch von Cyberpunk 2077 zu vermeiden.
Quelle: ign.com