Neuer PC/Empfehlungen/Vorschläge?
Hi @ all,
In naher Zukunft werde ich mir wohl einen neuen PC zulegen.
Ich bin kein Hardcoregamer, das Ding sollte aber BF3 gut verkraften können ;)
Da ich von diesen Dingen fast keine Ahnung hab wollte ich hier mal euch Experten fragen :ugly:
Empfehlt ihr einen AMD oder einen Intel Prozessor?
Was für eine GraKa sollte der PC haben?
64-Bit System ist klar^^
Danke schonmal im Vorraus
Grash
In naher Zukunft werde ich mir wohl einen neuen PC zulegen.
Ich bin kein Hardcoregamer, das Ding sollte aber BF3 gut verkraften können ;)
Da ich von diesen Dingen fast keine Ahnung hab wollte ich hier mal euch Experten fragen :ugly:
Empfehlt ihr einen AMD oder einen Intel Prozessor?
Was für eine GraKa sollte der PC haben?
64-Bit System ist klar^^
Danke schonmal im Vorraus
Grash
Beitrag erstellt in
IT
Tastatur & Maus solltest du aber glaube eher selbst aussuchen :)
Ansonsten is alles dabei was er braucht ;)
https://www.bfcom.eu/hardware/1626-eure-hardware-mouse.html
Der ein oder andere kleine Erfahrungsbericht ist da auch bei.
Ja.. man könnte
aber wieso "unnötig" das Geld aus dem Fenster werfen?
Ich würde trotz 800€ PC den Preis drücken, schließlich sinds ja 1100Franken und keine € ;)
Ich hab ihm mal die G500 von Logitech empfohlen.
Für mich immernoch die beste Gamermaus - mein Freundeskreis is auch von ihr überzeugt :)
Tastatur ist halt wieder so ne Geschmackssache, man sollte da wirklich mal im PC-Laden die einzelnen Mäuse&Tastaturen ausprobieren
LG, Pascal
@Freaka
Ich denke eben nur das es bei schlappen 40€ doch eine Überlegung wert gewesen wäre. Ob du jetzt das 80€ Board oder das 120€ Gigabyte Board kaufst, ich denke so einen großen Unterschied macht das nicht aber beim X6 hast du noch 2 Kerne mehr. Und wenn du dir den Benchs mal anschaust sieht man ja auch klar das z.B. nen 4 Kerne Rechner nen 2 Kerne Rechner voll Überlegen ist.
dieser 990x von intel zum beispiel, hat in sämtlichen benchmarks gegen sandybridge verloren, bis auf benchmarks die alle kerne genutzt haben.
Und da gibts nunmal zu wenig software als dass es sich auch aus gründen, die nicht dem prestige des einzelnen nutzen, lohnen würde.
software für mehrere kerne schreiben kostet halt auch mehr geld und da das aufwand/preis-verhältnis bei computerspielen kein sehr gutes ist, seh ich da in naher zukunft auch keine großartige veränderung auf uns zukommen.
software für mehrere kerne schreiben kostet halt auch mehr geld also seh ich da in naher zukunft auch keine großartige veränderung auf uns zukommen.
Ach nein??? Dann verschläfst du aber gerade mächtig den Trend.
Es ist richtig, dass wo die ersten Vierkerner rauskamen, sie für Anwender nicht wirklich sinnvoll waren, höchstens man hatte mehrere rechenintensive Anwendnungen gleichzeitig laufen. Das war vor 3 Jahren oder so. Mittlerweile setzen immer mehr Entwickler (eben gerade auch in Spielen) auf mehr Kerne. Im Moment sind Spiele, die wirklich 6 Kerne unterstützen, noch nicht wirklich viele vorhanden. Aber der Trend ist dennoch erkennbar. Viele aktuellen Spiele, laufen mit 4 Kernen schneller als mit 2 Kernen. Und die Technik bleibt nicht stehen. In 2 Jahren sollten 6-8 Kerner die Regel sein. Und da wird es selbstredend auch Spiele geben die das ausnutzen. Und unser Kollege wäre dann schon vorbereitet gewesen.
Gealany die Idee mit 6 Kernen wäre an sich ja sehr gut, leider hält das mein Portemonnaie nicht aus^^
Was würde es denn kosten nur aus Interesse gefragt? Stelle mir das teuer vor...
Lg
Es ist richtig, dass wo die ersten Vierkerner rauskamen, sie für Anwender nicht wirklich sinnvoll waren, höchstens man hatte mehrere rechenintensive Anwendnungen gleichzeitig laufen. Das war vor 3 Jahren oder so. Mittlerweile setzen immer mehr Entwickler (eben gerade auch in Spielen) auf mehr Kerne. Im Moment sind Spiele, die wirklich 6 Kerne unterstützen, noch nicht wirklich viele vorhanden. Aber der Trend ist dennoch erkennbar. Viele aktuellen Spiele, laufen mit 4 Kernen schneller als mit 2 Kernen. Und die Technik bleibt nicht stehen. In 2 Jahren sollten 6-8 Kerner die Regel sein. Und da wird es selbstredend auch Spiele geben die das ausnutzen. Und unser Kollege wäre dann schon vorbereitet gewesen.
natürlich, in 2 jahren profitiert der TE enorm von einem sechskerner. aber man könnte sich ja überlegen, wieviel das aktuelle setup in 2 jahren wert ist.
gut, der zukünftige performancezuwachs ist ohne kristallkugel schwer abzusehen, aber dennoch halte ich es nicht für sinnvoll jetzt einen finanziellen mehraufwand in kauf zu nehmen, für etwas, dass in zwei jahren sein volles potenzial entfaltet und dann zu einem bruchteil des momentanen preises zu kaufen sein wird.
@HG Bischoff
Ich glaube du machst es dir da ein bisschen sehr einfach.
Natürlich ist es für den Programmierer nicht fundamental wichtig, in welcher Form dem Betriebssystem die Kerne angeboten werden (z.B multithreading) und wie das Betriebssystem jetzt die einzelnen Threads und Prozesse behandelt. Den Programmierer interessiert ja idR in erster Linie die API.
Aber letzten Endes ist es ja der Programmierer, der einen eventuellen Performancegewinn durch Nebenläufigkeit/Parallelisierung erreichen muss/will und dabei auf sämtliche Stolpersteine zu achten hat, wie z.B. Deadlocks oder Datenintegrität (Stichworte: semaphores, ipc, shared-memory, pipes, pthreads) . Threadsafety ist auch alles andere als trivial.
Hier entsteht zweifelsfrei ein hoher Mehraufwand an Programmierung und dass ein Mehraufwand in Mehrkosten resultiert, ist indiskutabel.
Da kommen nunmal völlig andere Herausforderungen auf den Programmierer zu, die vllt vergleichbar wären mit dem Schritt von sequenzieller Programmierung zur objektorientierten Programmierung, zumindest was den Paradigmenwechsel und die Wichtigkeit betrifft, nur dass hier die Komplexität nicht durch Abstraktion reduziert wird, sondern zunimmt, "da das menschlichte Gehirn schlicht und ergreifend nicht sehr gut mit vielen gleichzeitig ablaufenden Ereignissträngen fertig wird. " (Zitat: Prof. Dr. Hermann Hessling)
Da stellen sich somit völlig neue Herausforderungen an die Ausbildung von Programmierern oder Informatikern als zuvor und die Alteingesessenen haben ebenfalls eine Menge zu lernen, auch wenn viele der Probleme und auch einige Lösungen schon spätestens seit Dijkstra bekannt sind. Und es ist einfach nicht von der Hand zu weisen, dass ein Mehr an Ausbildung besser entgolten wird, was in höheren Kosten für den Software-Produzenten (Beispiel: Videospiele) oder den Kunden (Individualsoftware) resultiert.
Aber was zum Thema:
@Grashnak: Überleg dir einfach, wie oft du Geld für ein System ausgeben willst. Lieber gleich einen 6 Kerner, dann sparst dir das Geld für den 4 Kerner.
Mmmmh... ob er jetzt 40€ mehr ausgibt oder sich in 2 Jahren nen neuen Prozessor für 150€ kauft... ist für mich kein finanzieller Mehraufwand. Gut er könnte die 40€ die er jetzt spart, anlegen und hoffen das es in 2 Jahren 150 sind...
Anfürsich ist mir das auch völlig egal. Aber wenn ich mir was kaufe, dann schaue ich auch wie lange ich mit dem Gerät Freude habe. Gerade beim PC achte ich darauf das ich nicht in 2 Jahren sofort wieder alles tauschen muss. Da gebe ich lieber jetzt ein bisschen mehr aus und hab dann länger Freude dran.
Mein eigener Rechner ist jetzt 4 Jahre alt. Dort steckt ein Core2Duo drin, mit normal 2,1 GHz. Ich hab die CPU damals extra danach rausgesucht, ob sie noch Potenzial nach oben hat. Jetzt läuft sie mit 2,8 GHz und ich kann damit immernoch alles normal spielen. Sicherlich nicht mehr auf höchstem grafischem Level, aber immernoch mehr als ansehnlich und schöner als auf Konsolen.
Das beste ist, dass wenn im Herbst BF3 kommt, ich mir auf Ebay nen Quadcore holen kann für sagen wir 100€ und ich habe die nächsten 2 Jahre wieder Ruhe um dann wieder eine Investition für die nächsten 6 Jahre zu tätigen. Kommt mir günstiger vor, als alle 2 Jahre 900€ in nen Rechner zu pumpen...
Klar, wenn das Geld da ist, würde ich auch lieber zum X6 greifen.
Aber ich hab 1100 Franken bzw knapp 900€ als Grenze bekommen - und da hab ich so viel reingetan wie es geht
Türlich kann man die CPU auchnoch aufstocken .. aber dann gehts mit der Grafikkarte weiter etc.
Und ein X6 ist bei 900€ sicherlich nicht wirklich im Budget, ausser man setzt auf ein sehr billiges Gehäuse, Markenschrott-NT's von LCPower und dem billigsten TFT-Monitor mit 24" .. aber das ist nicht Sinn der Sache
Jetzt gehts einfach an Grashnak:
Willste die 40€ drauflegen für die X6 oder nicht ?
Es ist dein Geld - du kannst damit machen was du willst ;)
Das Zitat ist ca Mai 2010 einzuordnen. Ich hab ja nie behauptet, dass es für den Programmierer nicht immer gleich wäre. Die Voraussetzungen an den Programmierer sind immer gleich. Aber du tust ja gerade so, als würde es dem Programmierer irgendjemand abnehmen, wann er den Speicher XYZ1234 freigeben darf oder auch nicht. Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass 8 Threads nebeneinander laufen ist das schon eine ziemliche Kopfnuss. Gut in Java mag das vllt nocht relativ simpel sein aber bei der Spieleprogrammierung bewegt man sich doch etwas hardware-näher. Das liegt doch dann gänzlich in der Hand des Programmierers.
Sorry for OT, aber ich kann nicht hinnehmen, wie hier versucht wird, eine derartige Disziplin zu trivialisieren.