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Von gealany in random
vor 2 Jahrzehnten

Jugendschutz in Computerspielen

Zitat von Dj_Storm1905 / 50590

Das Mindestalter 14 sein aber auch Jungere währen Herzlich Willkommen.(So lang sie sich Nicht zu Kindlich Verhalten)


Das Spiel ist in Deutschland ab 18! Weiß nicht wies in Österreich & der Schweiz ausschaut. Hieraus vermute ich, dass du noch nicht volljährig bist und das Spiel eigentlich nicht spielen darfst...
  • DavyCrockett DavyCrockett vor 2 Jahrzehnten
    ^^
    Nö, du hast es abgetrennt^^

    Hmmm, also meiner meinung nach sollten die Eltern selber wissen ob das spiel für das Kind geeignet ist, natürlich würde ich meinem an ADHS leidenden Kind das nicht einmal 1 Minute still sein kann ein Ballerspiel kaufen, ich schätze die Eltern sind da die Leute auf die es ankommt
  • Sandman Sandman vor 2 Jahrzehnten
    ADHS... ich möchte es jetzt nicht auf die Spitze treiben, aber ich habe irgendwie das Gefühl das jedes 2. Kind heute diese ominöse Krankheit hat. In meinen Augen ist das eher auf die Erziehung zurück zu führen.

    Naja, was genetisch versaut ist bekommt man mit Schlägen auch nicht mehr hin, aber diese Krankheit wird meiner Meinung nach zu oft vorgeschoben um zu sagen das man bei der Erziehung (die schon im Säuglingsalter anfängt) ein kompletter Noob ist.

    Ich wäre eher dafür das Jugendschutz,net die Finger vom Internet lässt und da Anfängt, wo der Jugendschutz wirklich beginnt: Bei der Erziehung der Eltern

    Und ja, auch bei diesem Thema darf ich ordentlich mitreden, denn meine Tochter kommt in 2 Wochen in die Schule.
  • MorpheusX(AUT) MorpheusX(AUT) vor 2 Jahrzehnten
    Ich habs abgetrennt, und dein Beitrag war der erste. Darum wurde der Thread von dir erstellt.

    BTT: Meine Quellen waren auch von Jugendschutz.net, der Bayerische Landeszentrale für neue Medien und der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten. Also 3 offizielle Stellen, die für den Jugendschutz und die Altersfreigabe von Medien verantwortlich sind.
    Und natürlich die Gesetzes- und Regelungstexte, die ich auf der vorherigen Seite zitiert habe.
  • gealany gealany OP vor 2 Jahrzehnten
    Ich muss jetzt aber auch nochmal ganz doof fragen.

    Im Impressum steht ne Schweizer Adresse. Ergo geh ich davon aus, dass das Forum sowieso in den Schweizer Jugendschutz fällt, oder???
  • DavyCrockett DavyCrockett vor 2 Jahrzehnten
    Bei welchem Link den?
  • Sandman Sandman vor 2 Jahrzehnten
    Genau richtig erkannt. Aber das hatte ich ein Stück weiter oben ja schon geschrieben:

    Und eins dürft ihr nicht vergessen: wir diskutieren hier über das deutsche Recht, und da der Seitenbetreiber nicht nur sein Nummernkonto in der Schweiz hat sondern auch seinen Wohnsitz, und die Seite auch in der Schweiz gehostet wird ist eigentlich alles mehr oder weniger ein Service unsererseits. Alles Kann, nichts Muss ;-)

  • dark_rebel dark_rebel vor 2 Jahrzehnten
    Viel bedenklicher finde ich, dass nach Deutschem Recht die Eltern völlig legal den eigenen Kindern mehr "Gewalt" antun dürfen, als sonst irgendwer. Für mich fällt die elterliche Erlaubnis, Medien zu konsumieren, die noch nicht der geistigen Reife des Kindes entsprechen, in die Kategorie einer glatten Körperverletzung.
  • Sandman Sandman vor 2 Jahrzehnten
    Das ist nicht ganz unkompliziert. denn ich lasse mir von keinem Politiker und keinem Gesetz vorschreiben was ich wann und wie mein Kind sehen lasse. Wenn ich der Meinung sein SOLLTE, das mein Kind die geistige Reife besitzt etwas zu tun, was der weiteren Entwicklung des Kindes augenscheinlich nicht schädlich ist, dann sehe ich keine Veranlassung darin es nicht zu erlauben. Andererseits halte ich Dinge, die "pädagogisch Wertvoll" sein sollen für schädlich bis gefährlich: z.B die Teletubbies. Kein Scherz, so etwas gibt es bei mir nicht. Aber auch kein DragonballZ

    Natürlich ist das etwas heikel, man muss die richtige Balance finden. Wenn ich mich so in diversen Foren umsehe, in Diskotheken oder Fußballstadien von Kreis- bis Bundesliga, dann bin ich der Meinung man sollte die Altersbeschränkung abschaffen und durch einen Intelligenztest ersetzen. Thema Alkohol: Ab 18 habe ich keine Möglichkeit mehr meinem Kind das trinken zu verbieten, mancher mit Mitte 30 kann damit nicht umgehen und besäuft sich so derbe das er im Bus einpennt und irgendwo an der Endstation wieder aufwacht.
    Oder Silvesterknaller: Erwachsene Leute reißen sich dabei die Hand ab weil sie cool sein wollen und die Dinger in der Hand halten bis es knallt.

    Und wer sagt mir das jemand mit 16 Jahren nicht geistig weiter sein soll als jemand mit 18? Man kann nun mal nicht alles regulieren, und selbst wenn? Wo kein Kläger da kein Richter.
  • dark_rebel dark_rebel vor 2 Jahrzehnten
    Bei angemessener geistiger Reife - kein Thema. Da bin ich voll deiner Meinung. Aber wenn ich manchmal in der Schule höre (ich arbeite da ;)), welche Kids (damit meine ich deren Reife) schon von Mami Ballerspiele gekauft bekommen, dann rollen sich mir die Fußnägel hoch. Ist ja auch nur ein Eindruck meinerseits - will ja nicht überall Verbote und man sollte auch mit dem Menschenverstand anderer Leute Rechnung halten, aber manche Eltern...
  • Sandman Sandman vor 2 Jahrzehnten
    Richtig, Jugendschutz fängt daheim bei den Eltern an. Und das meine ich ja, es bringt nichts den Jungs das Spielzeug durch einen FSK 18 Aufkleber noch schmackhafter zu machen. Da muss Basisarbeit betrieben werden. In dem Fall sollten sich die Eltern mit der Thematik mehr auseinandersetzen. Einerseits wird gegen Shooter als Killerspiele gebuttert, andererseits tummeln sich hier Spieler, die durchaus "Papa" zu mir sagen könnten und die Clans gründen.
    Es geht nur über die Aufklärung bei den Eltern, und da kommen die Jugendschutzorganisationen nicht auf einen grünen Zweig. Es reicht nicht einen blöden Aufkleber auf ein Spiel zu pappen oder Websites in Deutschland zu verbieten (was auch nichts bringt, denn dann wird in die Schweiz gewechselt)

    Die Jugendschutzorganisationen müssten in die Schulen und Kindergärten gehen und dort intensive Aufklärung leisten, aber bitte keinen blinden Aktionismus und verteufelungen vom Stapel lassen. Denn in diesem Fall sind sie unfähig zwischen Machwerken wie Punisher oder Manhunt und Spielen wie Battlefield zu unterscheiden: Man hat eine Waffe, also ist es ein Killerspiel
  • dark_rebel dark_rebel vor 2 Jahrzehnten
    Weswegen ich immer noch für die Einführung von Medienunterricht an Schulen bin (aber ich bin ein hoffnungsloser Idealist, was das angeht. Schulen können schließlich nicht 10 Jahre verkorkste Erziehung nachholen, indem man zwei Stunden Medienunterricht pro Woche gibt...).
  • DavyCrockett DavyCrockett vor 2 Jahrzehnten
    Hmm, vor allem wenn es solche : Killerspiele sind böse da schießt man auf Menschen, das fördert die Mord-Bereitschaft : wenn dan währe wohl ein Seminar für eltern bessern, das sie Lernen zu erkennen ob das Kind reif genug ist dieses Spiel zu spielen oder nicht
  • Sandman Sandman vor 2 Jahrzehnten
    Ich meine damit weniger die Aufklärung beim Nachwuchs sondern bei den Erzeugern. Zu oft dient nach 5 Minuten Spaß im Suff und einer neunmonatigen Trächtigkeit die nächsten 18 Jahre der Fernseher als Bezugsperson Nummer 1.

    Die Eltern sind es, die man Erziehen und Aufklären sollte. Und das nicht erst wenn die Kids 14 oder 15 sind, denn dann ist der elterliche Einfluss kaum noch vorhanden. Mein Kurze lernt demnächst in der Grundschule den Umgang mit Computern und dem Internet, parallel dazu bekommen die Eltern Informationsbroschüren und Merkhefte darüber, wie man zu Hause mit dem Thema umgehen soll. Zunächst einmal sehe ich das positiv, bin aber mal gespannt ob ich das immer noch so sehen werde wenn ich das in die Hand bekomme.
  • HG Bischoff HG Bischoff vor 2 Jahrzehnten
    Ich habe festgestellt, dass dümmere Menschen mehr Kinder bekommen ... Außnahmen bestätigen natürlich die Regel.
    Solche Eltern erziehen ihre Kinder aber meist so, dass die Eltern nicht gar so dumm dastehen. Das merkt man schon an dem Wort "Streber". Eigentlich sollte dieses Wort ein Kompliment sein, da es Verantwortungsbewustsein, Selbstsändigkeit und Inteligenz ausdrückt. Leider ist dieses Wort aber negativ behaftet, und bezeichnete Leute gelten meist als Außenseiter.
    Eltern können durch ihre vermeindlich dumme Erziehnung so das Leben ihrer Kinder beeinflussen.
    Die Erzeihung fällt natürlich nicht nur in den Bereich der Eltern. Vor allem das Umfeld prägt ja den Menschen. Leider tritt bei dummen Menschen so eine Art "Zusammenrottung" auf ...

    ... der Jugendschutz sollte sich, glaube ich, mehr mit den Eltern beschäftigen ... Die Entwicklung (vor allem die geistige, auf die es ja heute mehr ankommt als früher) darf durch die Eltern nicht gebremst werden ...
  • dark_rebel dark_rebel vor 2 Jahrzehnten
    Ich glaube nicht, dass da eine pauschale Schuldzuweisung an die "dümmeren Menschen" zutrifft. Ich hab schon sehr intelligente Eltern gesehen, denen es einfach egal war, was die Kids treiben. Da bekommt der zehnjährige Knirps pro Monat Hundert Euro in die Hand gedrückt (mit der äußerst intelligenten Begründung: Er muss ja selbständig lernen, mit dem Geld haus zu halten) mit denen er machen darf, was er will. Und wenn Sohnemann glaubt, dies oder jenes Spiel sei für ihn gerade das richtige - "keine Jugendfreigabe? mein Kind darf selbst entscheiden, ob es damit umgehen kann" - dann kauft mutti ihm das eben. Und das von Leuten, die ein Studium absolviert haben! Erziehung hat mit Intelligenz rein gar nichts zu tun.
    Genauso hab ich auch schon "weniger begabte" Menschen gesehen, die ihr Kind mit erstaunlich reifen (wenn auch einfacheren) Erziehungsmethoden und Ansichten über die Welt großgezogen haben.
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