Die alte Garde vs. die neue Generation
Ich persönlich verstehe die "Aufregung" über mögliche Anpassungsmöglichkeiten nicht. Ist doch ganz nett, wer es unbedingt braucht bennuzt es und die anderen halt nicht.
Ein Multiplayer ohne Level-/Freischaltsystem wäre auch irgendwie öde, das Jagen und Sammeln liegt nun mal in der Natur des Menschen.
Ein Multiplayer ohne Level-/Freischaltsystem wäre auch irgendwie öde, das Jagen und Sammeln liegt nun mal in der Natur des Menschen.
Beitrag erstellt in
Battlefield 4
Ein Multiplayer ohne Level-/Freischaltsystem wäre auch irgendwie öde, das Jagen und Sammeln liegt nun mal in der Natur des Menschen.
Falsch, dann spiele ich ein RPG wie TES Skyrim oder die Diablo Reihe. Mich nervt es einfach nur, dass ich für jedes noch so bekloppte Gadget erst einmal wieder 100 Kills machen muss. Wenn mir der Multiplayer bzw. das Spiel Spaß macht spiele ich es sowieso ob ich jetzt nervig erst alles freischalten muss oder ob ich es ziemlich zu Anfang gleich habe ist auch egal.
Genau!! Man siehe BF2. Kein Red -Dot, kein Heavy Barell, kein Foregrip, kein Schalli und und und, nix zum freischalten. Geschweige all den (blöden) Fahrzeugupgrades. Und hats Spass gemacht?? Es hat süchtig gemacht ;) !!!
Erst bei den Waffen musst du eine gewisse Killanzahl erreichen, für Aufsätze bzw. für die jeweilige Klasse Punkte erspielen um neue Waffen/Gadgets freizuschalten.
Und das man gleich alles freigeschaltet hat finde ich doof, man muss man ja eigentlich nichts mehr tun für vermeindliche Waffenverbesserungen oder ähnliches. Wäre ja so als würde man am Anfang des Monats Gehalt bekommen ohne irgendwas getan zu haben.
Ich habe auch nicht gesagt, dass es kein Spaß machen würde ohne das Freischalten und Leveln, aber manche Leute scheinen wohl einen solchen "Ansporn" zu brauchen.
Ich bin wohl jemand, der das alles anders sieht. Liegt wohl an der "Battlefieldgeneration".
Alles sollte natürlich auch nicht freigeschaltet sein, man spielt einfach alle Waffen und Gadgets der jeweiligen Klasse innerhalb von 40-60 Spielstunden in der jeweiligen Klasse frei. Wo ist das Problem?
Wenn du von der "Battlefieldgeneration" sprichst, meinst du dann uns alte Veteranen, die schon seit BF42 spätestens seit BF2 dabei sind? Und wozu zählst du dich? Die alte Garde - wie wir uns gerne nennen - brauchen diesen ganzen Quatsch von wegen man muss für jeden Kill jeden laufenden Meter für etwas belohnt werden nämlich nicht.
Wenn du von der "Battlefieldgeneration" sprichst, meinst du dann uns alte Veteranen, die schon seit BF42 spätestens seit BF2 dabei sind? Und wozu zählst du dich? Die alte Garde - wie wir uns gerne nennen - brauchen diesen ganzen Quatsch von wegen man muss für jeden Kill jeden laufenden Meter für etwas belohnt werden nämlich nicht.
Forgotten Battalion wäre doch da mal ein passender Platoonname. :D
Ich frage mich manchmal wie es denn wäre wenn es wirklich nichts zum Freischalten gäbe bzw. alle Gadgets automatisch verfügbar sind.
Wenn ich bedenke wie wenig Teamplay teilweise an den Tag gelegt wird bin ich doch manchmal froh wenn die Leute über die Punkte gewissermaßen "gezwungen" werden bischen was zu tun.
Man spielt doch jetzt schon die Sachen innerhalb einer Klasse frei, wie schnell das geschieht hängt von der Dauer und der Intensität ab mit der man die jeweilige Klasse benutzt.
Ja, ich meine euch "alte" Veteranen.
Ich zähle mich zur "neueren" bzw. "Anfänger"-Generation. Denn Battlefield 3 ist der erste Teil, den ich seit der Beta spiele und auch weiterhin spielen werde.
Battlefield 2 war mein erster Kontakt mit der Serie, aber dieser war zu spät und dieses Rumgehüpfe, sowie die Veteranen zerstörten mir den Einstieg gewaltig. Battlefield 2142 habe ich etwas gespielt, aber auch nicht gerade aktiv, da ich auch hier recht spät einstieg.
Was mich als "Grünschnabel" der Serie nervt sind die Veteranen, welche sich über alles Neue aufregen, nur weil sie anscheinend nicht damit klar kommen. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, dass weiß ich selber, aber ich denek, früher war auch nicht alles besser und diese Einstellung bringt auch keinen weiter.
Dann müssen halt die Veteranen zurück auf Battlefield 2 kehren und da bleiben, wenn sie mit den Veränderungen nicht klar kommen bzw. sie nicht wahrhaben oder akzeptieren möchten.
Ich denke, dass wir die Diskussion verlagern sollten, sonst bekommt Pain noch einen Anfall. Ich wäre ja für ein Thread "Veteranen vs. Grünschnabel."
Oops, hast mich erwischt ;)
Das Thema wurde alles schon im Mecker- und Wünsche-Thread behandelt.
@Hamster, wir alte Veteranen/Garde, wir regen uns nur über Sachen, die absolut nicht nützlich sind. Sicherlich muss es in der Entwicklung voran gehen, aber es kann doch nicht sein, dass man sich direkt auf den CoD-Weg begibt nur um möglichst viele Causual-Gamer abzugreifen. Selbst BC2 war in der Hinsicht auf "Neuerungen" nicht bekloppt bestückt.
Man kann es ja gerne darauf beruhen lassen, dass man eben jede Klasse 50 Stunden spielen muss um alle Waffen dieser Klasse zu bekommen, nur wenn ich bereits für's G3 den Schweren Lauf, den Frontgriff und das Rotpunktvisier freigeschaltet habe, warum muss ich das denn noch für jede andere Sturmsoldatenwaffe machen? Da sehe ich keinen Sinn drin.
Aber gut, mag sein das ich dafür auch einfach schon zu alt bin, und entsprechend den 12 jährigen Spielern ihre Freiheit lassen muss.
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Ich finde, dass der "CoD-Weg" noch nicht zu 100% eingeschlagen ist, es sind schon Ansätze vorhanden (Waffencamos, Uniformen, Premium), aber der Casual-Gamer möchte doch auch nicht erst 50 h spielen, damit er dies und das spielen kann. Zum Glück sind wir bei Battlefield noch nicht soweit, dass es das hunderste Prestige gibt, dass finde ich zum Beispiel wirklich sinnlos, da ist ein maximal Rank vollkommen in Ordnung.
Auch die DLC Camos sind unnütz und hätten weglassen werden können. Die Dog Tags dagegen finde ich eine nette Idee, denn sie haben eigentlich immer eine andere Aussage und sehen auch nicht super aus.
Den Punkt mit dem doppelt und dreifach freischalten finde ich auch bescheuert, aber in gewisser Weise auch sinnvoll. Denn einmal freigeschaltet könntest du jede Waffe mit der optimalen Konfiguration nutzen, aber musstest diese Waffe vorher gar nicht mit Iron Sights und ohne fany-pancy Schnickschnack meistern.
Die 12-jährigen, die ja eigentlich gar nicht existieren dürften, nutzen auch nur das, was das Beste, Neuste, der Youtuber-Favorit oder trollhafteste ist.
Ich finde, dass man nie zu alt für Battlefield ist! Und das Blink-Blink kann man auch gerne ignorieren.
Dann müssen halt die Veteranen zurück auf Battlefield 2 kehren und da bleiben, wenn sie mit den Veränderungen nicht klar kommen bzw. sie nicht wahrhaben oder akzeptieren möchten.
Ich glaube kaum das hier wirklich jemand eine sture "früher war alles besser™" Brille aufhat.
Man wundert sich letztlich eher darüber wo denn alte BF Tugenden und Spielweisen geblieben sind.
Sicher war da auch nicht alles Super und auch die verstrichene Zeit mag den Blick auf die "gute alte Zeit" etwas verklären, aber es gibt Sachen die hat man damals einfach gemacht weil es cool war und heute muss ich im TS hören "nö das lohnt sich ja für mich nicht".
Man nehme so einfache Sachen wie mit dem Fernglas Punkte für die Artillerie markieren. Das haben in BF Vietnam und 1942 viele gemacht weil es einfach cool war einen Punkt anzugeben und dann etwas später einen fetten Einschlag zu sehen.
Im Gegensatz habe ich es heute relativ selten das mal etwas mit dem Soflam makiert wird und das selbst auf so lohnenden Karten wie Golf von Oman oder Wake Island. Da auch wieder mit der Begründung das sich das wegen den 20 (?) Punkten nicht lohnt, dabei ist es eine enorm effektive Methode die Scharen an Feindpanzer auf Oman auszuschalten.... Javelins natürlich vorrausgesetzt.
Das sind dann schon Sachen wo man sich doch etwas wundert warum für so etwas selbstverständliches die Spieler mit Punkten geködert werden müssen um das überhaupt zu machen, schließlich ist das Ziel jeder Runde der Gesamtsieg des Teams.
Das es bei der "alten Garde" sich ständig nach früher war alles besser anhört, liegt zum großen Teil auch einfach daran das die eben wissen wie es früher mal war. ;)
Bei dieser "Punkte-Versessenheit" stimme ich dir zu, jeder spielt mehr für sich alleine als mit allen/für alle. Ich merke das selber, sobald man mit den Leuten spielt die man kennt läuft es auch viel besser und auch viel kameradschaftlicher ab.
Das mit dem Mörsereinschlag ist, denke ich, ein gutes Beispiel für die heutige Jugend. Ich meine wer schon mit 12 ein iPhone hat, mit 14 sein erstes Mal und mit 15 das erste Kind, der wird so ein "popeligen" Mörsereinschlag schon längst gesehen haben und das ist dann einfach langweilig und wie schon gesagt, es lohnt sich nicht ;)
Heutzutage ist, glaube ich, der Gesamtsieg Nebensache, hauptsache man selbst ist gut, was das Team macht ist Wurst.
Nach meiner Battlefield 3 Erfahrung ist es so: Wenn jemand einen Soflam benutzt, dann hat kaum jemand eine Javelin dabei bzw. benutzt sie nicht, da die meisten Leute gerade in der Schlange für den Heli stehen. Dann sagt man sich als Sniper natürlich: "Dann brauch ich ja keinen Soflam zu stellen, wenn keiner Javelin nutzt." Anschließend kommt jemand, der eine Javelin nutzt, aber einfach nichts makiert wird. Im Endeffekt beißt sich hier die Katze in den Schwanz, denn keiner macht etwas, weil der andere es auch nicht macht.
Eine ähnliche Diskussion hatte ich auf einem 64 Mann Metro Server, keine Granaten. Alle haben gecampt, weil niemand Rauch nutze. um die Treppen hochzukommen bzw. niemand rauchte, weil keiner mit rushte. So ging das Gecampe weiter.
Ich habe das Gefühl, es sind sich alle zu schade etwas zu tun bzw. haben Angst davor. Im Endeffekt ist jeder sich selbst am nächsten und jeder möchte "nur" alleine gut sein.
Das finde ich absolut bescheuert.
Mag sein das es das einzige DLC ist was COD lastiger ist aber dort ist wenigstens noch Bewegung im Spiel(Rushen)
und nicht jeder liegt auf seinem Sack und wartet ab um ja nicht seine Statistik zu versauen :rolleyes:
Hörst dich ja jetzt genauso an wie wir. :D
@Spectre Tja, so schnell kann es gehen einen Teil der Serie gespielt und nur am rumheulen. Ich bin wohl ein "pseudo Veteran" mit-ohne-früher-war-alles-besser-Brille ;)
Ist einfach mein Eindruck vom Spielgeschehen bei Battlefield 3.
In BF 2 war der Rang noch was besonderes, weil es Ewig damals gedauert hatte und wenn man da mal einen 4 Sterne General auf ner Map sah dachte man "Wow". Ich zumindest dachte: "Wow" und nicht wie heute: "So ein Kellerkind" :ugly:
Es gab keine Gadgets oder Freischaltungen an Fahrzeugen was aber damals auch noch niemand so richtig kannte geschweige denn vermisste...jeder hatte von Anfang an alles...bis auf die 2. Waffen. Deswegen finde ich eigentlich BF 2 um einiges Einsteigerfreundlicher als BF 3.
Dann fingen bei irgendeinem Spiel die Achievements und Banner und Tarnung und Gadgets und Perks etc. etc. an und plötzlich meinte jeder Entwickler sowas brauchen wir unbedingt auch.
Und jetzt denkt sich die junge Generation warscheinlich: "Spiel ohne Achievments/Freischaltungen ? lol noob."
Warum soviele Leute diesen Fortschritt brauchen...man schreitet ja auch ohne Banner und Zeug weiter fort. Man kennt die Maps auswendig, kennt hier und da nen Trick aber nein man muss alles posten,tweeten,liken damit es jeder auch sieht wie toll man eigentlich ist. :ugly:
So ein Spiel ist ja in erster Linie ein Produkt mit dem Geld verdient werden soll und dafür muss man eine möglichst breite Käuferschicht ansprechen.
Ich muss auch sagen, dass es mich freut wenn ich meine Waffe etwas meinem Spielstil anpassen kann. Es ist letztlich auch so das ein Spiel in einem solchen Szenario einfach nicht ohne Gadgets geht. Es ist in der realen Welt schlichtweg üblich das man das machen kann.
Ich glaube das Forgotten Battalion™ stören viele Sachen die es früher gab, die früher gut waren und die immernoch gut wären wenn man es gelassen hätte. Nicht falsch verstehen... Fortschritt ist wichtig und ein Spiel das sich auf die Gegenwart bezieht muss sich dementsprechend auch anpassen (modularer Waffenaufbau z.B.).
Warum aber kann ich als USMC Schütze zig Waffen aus der Waffenkammer holen die meine Fraktion/Dienstherr niemals beschafft haben?
Warum habe ich in einem Spiel, das den Anspruch hat ein Schlachtfeld mit vielen Teileinheiten zu simulieren, keine Möglichkeit einen Oberbefehlshaber/Commander zu benennen?
Warum haben Jets keine Freifallbomben (man erinnere sich hier an die Desert Combat Mod und die darin enthaltene A10) mehr um die Bodentruppen zu unterstützen wenn das doch eigentlich ihre Hauptaufgabe ist?
Bei den Aspekten kann man aber jetzt den Grünschnäbeln keinen wirklichen Vorwurf machen, der Entwickler bastelt halt das was sich am besten verkauft und kann angesichts der hohen kosten nicht immer Rücksicht auf die "alte Garde" nehmen. ;)
Was mich aber stört, was auch DeinHamster schonmal angesprochen hatte, ist die Einstellung der Spieler....
Dazu vielleicht ein etwas denkwürdiges Beispiel aus dem Wünschethread von BF3.
Ich hatte mir gewünscht das es wieder WW2 Waffen gibt wie damals in BC2, ohne Aufsätze usw.. Sofort kamen einige und meinten das das doch totaler Blödsinn wäre da man ja dem Gegner mit seinen Automatische tacticoolWaffen unterlegen wäre und niemals jemand so eine Waffe spielen würde.
Und DAS ist etwas was ich meist mit der neuen BF-Generation verbinde. Es wird immer die ultimative Waffe gewählt und die Leute sind dann stolz das sie damit die besten sind. Selbst in BC2 kenne ich viele die sich mit einer Waffe wie der Thompson oder dem M1 Garand ins Gefecht gestürzt haben einfach um zu zeigen das sie es drauf haben. Klar war das schwierig und man hat auch mal schlechte Runden gehabt, aber nach einer harten Einübungszeit konnte man den anderen Paroli bieten.... und das ganz ohne irgendein Achievment, DogTag oder sonst irgendwas.
Das ist für mich die alte Garde (nicht immer aber meistens). Etwas zu machen weil man es kann und nicht weil man dafür belohnt wird.