niemals endenden Schlachtfeld Kharg Island zu dokumentieren. In Textform kommentiert er,
wie er AA-Vehikel für seine eigenen Zwecke mißbraucht, versucht seine Transporthelikopter-
Phobie zu überwinden und zeigt im Allgemeinen, daß er viel mehr Glück als Verstand besitzt.
Dies ist mein erster Versuch eines BF3 Videos, und ich hoffe dabei wenigstens einigermaßen
in der Lage zu sein, das eine oder andere Schmunzeln zu verursachen.
Man sieht sich auf dem Schlachtfeld!
Es folgt eine kleine Entstehungsgeschichte:
Nach endlosen Selbstmotivationsversuchen habe ich es endlich geschafft, zumindest ein Debut-
Video bei YouTube bereitzustellen. Zuerst dachte ich, da so viele Tausende das Gleiche tun,
nämlich Spielaufnahmen zu veröffentlichen, könnte die Sache ja gar nicht so kompliziert sein.
Weit gefehlt: es gilt ein geeignetes Aufnahmeprogramm auszuwählen (Bandicam? Dxtory? Fraps?
Action? Doch eine Recording-Karte in den Rechner?), welches in der Lage ist vernünfitge Datei-
Größen zu produzieren, und gleichzeitig nicht die Framerate des PC's aus dem Gleichgewicht
zu stürzen. Hat man sich für ein Programm entschieden, den gewünschten Codec einigermaßen
zum Laufen gebracht und erste Testaufnahmen gemacht, stellt sich auch schon die nächste
Frage: mit welchem Programm bloß die Videobearbeitung durchführen? Auch hier gibt es wieder
einige Problematiken zu lösen: ist das Programm kompatibel mit dem von mir verwendetem
Codec? Wie groß wird die exportierte Datei, um zu vermeiden daß man den Uplink seines
Internetanschlusses für Tage lahmlegt? Wieviel Zeit möchte ich investieren, um das Editing-Programm
zu erlernen? Welche Funktionen sind mir wichtig?
Um abzukürzen, nach einigen Tagen des endlosen Herumprobierens, der Verzweiflung und der
Frage, ob man mit 32 Jahren vielleicht doch schon zu alt für solch ein Machwerk ist, habe ich mich
für Dxtory und eine Kombination aus Sony Vegas und PowerDirector entschieden. Die Basics
habe ich denke ich schon verstanden, doch für die Zukunft gilt es, die Produktionen zu optimieren.
Es ist faszinierend, wie viele kleine Schrauben man drehen kann - wenn man möchte - um das
gewünschte Ergebnis zu erlangen. Eine kleine Veränderung der BitRate kann großen Einfluß auf
die Videoqualität haben, allerdings auch die schlußendliche Datei um ein vielfaches verkleinern.
Da können Auflösungen minutiös verändert werden (ich z.b. benutze für mein nächstes Video
1728x1080, um trotz meines 16:10 1680x1050 Monitors bei YouTube in 1080p veröffentlichen
zu können).
Wie man an der Qualität von "Ein schöner Morgen auf Kharg Island" sehen kann, ist mein Weg
zum "perfekten" Video noch weit. Aber nicht nur würde ich mich um jegliches Feedback freuen,
gerne bin ich trotz meines Anfängerwissens bereit, erste Hilfestellungen an diejenigen zu geben,
die sich gerade auf dem Weg befinden, die technischen Herausforderungen des Gameplay
Recordings zu meistern. Denn Spaß macht es allemal, und manchmal ist der Weg schon Ziel
genug.
Nunja, jetzt seh ichs, kanns aber nicht anschauen, ist privat :p