Im Streben nach einem fairen Spielerlebnis hat Electronic Arts angekündigt, ab April 2024 für Battlefield™ V auf ein hausintern entwickeltes Anticheat-System umzusteigen. Die Umstellung bei BF2042 erfolgte bereits im Herbst 2023. Für Spieler wird sich bei der Anmeldung und während des Spiels nichts ändern, jedoch ermöglicht der Übergang auf das EA-eigene Anticheat-System den Entwicklerteams, effizienter gegen unfaire Spieler vorzugehen. Ein Kernpunkt dabei ist das "PTFO" (Play The F*cking Objective), das nicht nur für das Spielziel, sondern auch für Fairness auf dem virtuellen Schlachtfeld steht.
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Warum EA Anticheat?

Die Umstellung auf EA Anticheat ist eine Reaktion auf den Trend, dass Cheater immer häufiger auf Kernel-Ebene agieren und somit für herkömmliche, benutzerbasierte Anticheat-Lösungen unsichtbar bleiben. EA’s neue, kernelbasierte Lösung wird das Spielfeld angleichen und soll auch die Privatsphäre der Nutzer wahren.

Systemanforderungen und Gameplay-Auswirkungen

Das Anticheat-System wird die Betriebssysteme Windows 10 und 11 unterstützen und soll keinen negativen Einfluss auf die Leistung oder Stabilität des Spiels haben. Es aktiviert sich nur, wenn ein geschütztes Spiel läuft und deinstalliert sich selbst mit dem Spiel oder kann manuell entfernt werden.

Datenschutz und Sicherheit im Fokus

Die Entwickler versichern, dass das Anticheat-System keine persönlichen Daten sammelt, die nicht direkt mit dem Anti-Cheat-Schutz zusammenhängen. Die Sicherheit wird durch tägliche Tests und die Zusammenarbeit mit unabhängigen Sicherheitsfirmen gewährleistet.

Unterstützung und Feedback

Bei Problemen oder Entdeckung von Sicherheitslücken können sich Spieler an den EA-Support wenden oder direkt das Entwicklerteam kontaktieren. EA ermutigt die Community, Feedback zu liefern, um das System kontinuierlich zu verbessern.

Die Einführung von EA Anticheat ist ein wichtiger Schritt in EAs Bestreben, Cheating in Battlefield 2042 und Battlefield V zu bekämpfen. Vor allem in Anbetracht der bekannten Probleme mit Cheatern, die die Spielerfahrung in beiden Spielen beeinträchtigt haben, ist dieser Übergang lang erwartet und als notwendig erachtet.