Heute wird geliefert! So oder so ähnlich könnte es heute Morgen in der Marketing-Abteilung bei EA/DICE geklungen haben. Über die neue Map Haven haben wir dank umfangreicher Informationen bereits in der News "Turning Point - Entdeckung der neuen Map Haven" berichtet. Jetzt widmen wir uns den Waffen-Updates, getreu dem Motto: Besser in Season 7 als nie!
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Mit dem Release von Season 7 in Battlefield 2042 stehen umfangreiche Änderungen und Verbesserungen für das gesamte Waffenarsenal an. Die Entwickler haben sich zum Ziel gesetzt, das META-Gleichgewicht zwischen den Waffenkategorien anzupassen und die minimale Zeit bis zum Ausschalten eines Gegners (Time-to-Kill, TTK) auf ein gesünderes Niveau zu bringen. Zusätzlich wird das visuelle Rückstoßsystem überarbeitet, um das Schießerlebnis lebendiger zu gestalten. Dies sind nur einige der vielen Balance-Verbesserungen, die mit der neuen Season einhergehen.

Verbesserungen am visuellen Waffenrückstoß


Zu Beginn des Monats wurde auf BattlefieldComm angekündigt, dass die Waffen in Season 7 auf visueller Ebene wirkungsvoller werden. Die Entwickler haben Änderungen an der Handhabung des visuellen Rückstoßes vorgenommen, um jede Waffe einzigartig und kraftvoll erscheinen zu lassen. Ziel ist es, das Schießerlebnis anschaulicher zu gestalten, sodass das Gewicht und die Kraft einer Waffe beim Zielen und Schießen stärker zur Geltung kommen. Diese Verbesserungen sollen das Zielerlebnis nicht beeinträchtigen, sondern ein flüssiges, zuverlässiges und qualitativ hochwertiges Schussgefühl bieten.

Neubalancierung des Kopfschussschadens


Eine weitere wichtige Änderung in Season 7 ist die Anpassung der Multiplikatoren für Kopfschussschäden. Diese Änderungen zielen darauf ab, das Gleichgewicht zwischen den Waffenkategorien, insbesondere SMGs, Sturmgewehren und LMGs, neu auszurichten und ihre Leistung auf verschiedenen Distanzen zu optimieren. Die Anpassung der Multiplikatoren soll zu einem ausgewogeneren Verhältnis zwischen den Waffenkategorien führen.

Als Beispiel werden die Änderungen am RM-68 hervorgehoben: Mit High-Power-Munition und dem alten 2,15-fachen Kopfschussmultiplikator aus Update 6.4 zeigt der RM-68 eine optimale TTK auf kurze Distanz. Mit den aktualisierten Multiplikatoren ändert sich dies, und die SMGs profitieren nun von einem 1,55-fachen Kopfschussmultiplikator, was sie im Nahkampf stärker macht.
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Der Graph Time-to-Kill im Detail


Die TTK-Linien zeigen, dass:

  • Die RM-68 (7.0) und PP-29 (7.0) eine ähnliche TTK über alle Distanzen haben, wobei die TTK mit zunehmender Distanz steigt.
  • Die RM-68 (6.4) hatte eine kürzere TTK auf kurze Distanz verglichen mit der gleichen Waffe nach dem Update 7.0. TTK wurde für diese Waffe in Season 7 erhöht, was zu längeren Gefechten führen könnte, bevor ein Gegner ausgeschaltet ist.
  • Die TTK steigt für alle Waffen ab einer bestimmten Distanz stark an.






SMGs und ARs


SMGs werden nun effektiver im Nahkampf, während Sturmgewehre mit einem 1,9-fachen Kopfschussmultiplikator nicht mehr mit zwei Kopfschüssen töten können, was die minimale TTK in Nahkampfsituationen erhöht. Diese Änderung soll die Balance zugunsten der Sturmgewehre korrigieren und ihre Leistung auf mittlere und lange Distanzen, wo sie naturgemäß angesiedelt sind, nicht beeinflussen.

LMGs


LMGs erhalten ebenfalls einen 1,9-fachen Kopfschussmultiplikator, was die Szenarien mit zwei Kopfschüssen eliminiert und Fälle von extrem niedriger TTK angeht. Dies soll LMGs aus dem Nahkampf heraus und mehr in den Mittel- und Langstreckenbereich bringen, wobei sie im Vergleich zu Sturmgewehren auf einem ähnlichen Leistungsniveau bleiben.

Die Änderungen und Verbesserungen in Season 7 von Battlefield 2042 zielen darauf ab, das Schussgefühl und die Balance zwischen den verschiedenen Waffenkategorien zu verbessern. Durch Anpassungen am visuellen Rückstoß und Neubalancierung des Kopfschussschadens wollen die Entwickler ein ausgewogeneres und befriedigenderes Spielerlebnis schaffen. Die Community ist weiterhin eingeladen, ihr Feedback zu teilen, damit zukünftige Updates die Spielqualität weiterhin optimieren können.


Quelle