Ich möchte hier gerne mal ein ganz allgemeines Thema ansprechen, dass inzwischen so ziemlich jeden Onlinespieler betreffen müsste.
Mir ist aufgefallen,dass in den vergangenen Jahren sich dass "gemütliche" Zusammenspielen mit anderen Leuten auf einem Server immer mehr zum verbissenen Konkurrenzkampf um mehr Kills entwickelt hat.
Dass dabei Spielspaß auch für andere Leute da ist und dass der eigene Anspruch mit "Skill" zu spielen, für die meisten Spieler keine Bedeutung mehr hat, ist wohl ein trauriger Nebeneffekt dieser Entwicklung.
Man braucht anscheinend nicht mehr den besseren Skill sondern nur noch das mächtigere Gadget.
Bestes Beispiel dafür ist Battlefield 3: Gerade hier werden ohne Rücksicht auf andere alle Balancinglücken (und das Spiel hat noch verdammt viele) gnadenlos ausgenutzt, sodass einige Maps (vorallem Seine Crossing!!!!) unspielbar werden und die einzige Möglichkeit überhaupt noch mitzukommen ist, selbst diese Lücken aus zu nutzen.
Gut erkennbar daran, dass das Chatfenster nach 2 Minuten so aussieht:
faggot mortar
fucking mortar
stupid mortar assholes
............
usw.
Begünstigt wird dieser ganze Spielablauf auch noch von einem Casual-Gamer-Balancing frei nach dem Motto: "Easy to learn but NOT too Master (without the best Gadget)".
Selbst der beste Skill bringt hier nichts gegen das IRNV....
Ich würde mir lieber dass alte "wir sind alles Nerds und jetzt zocken wir zusammen" Feeling wieder wünschen, indem man nicht dauernd wegen einem Platz im Heli teamgekillt wird.
Ist aber anscheinend nicht nur ein Battlefield Problem. Von COD weiß ich, dass es da genauso ist und Freunde die WOW zocken bestätigen meine Vermutung auch...
Wenns vielleicht noch jemandem aufgefallen ist, bzw. stört bitte schreibt doch eure Meinung, die würde mich nämlich echt interessieren^^
Casual bedeutet für mich gelegentlich die eine oder andere lockere runde BF.
Verstehe ich das falsch? Was wäre daran schlecht? Oder was ist dann das Gegenteil? Das Gute Gamen?
Manchmal wird das Wort auch im Zusammenhang mit CoD Spielern verwendet, das ist aber falsch. CoD Spieler sind Counterstrike Spieler mit besserer Grafik :)
Das will ich nicht gelesen haben.... Counterstrike Spieler gehen meist taktischer vor als der normale Bf Spieler, von Cs Clans mal ganz abgesehen.
Counterstrike leute sind also gerade keine cod player
Im Grunde bezeichnet es Menschen, die einen sehr geringen "Anspruch" haben, wenn es ums Zocken geht. Rechner/Konsole an, Spielstart, 10min spielen, Rechner/Konsole aus, nächstes Spiel. Leichter Spieleinstieg, leichtes und wenig forderndes Gameplay, aber ne dolle Grafik.
Der Hauptkritikpunkt ist aber nach wie vor, dass diese Leute sehr unktitisch sind, einfach alles nur "konsumieren" und eigentlich überhaupt keine "Ahnung" von irgendwas haben...
Mit "Next Generation Gaming" ists wie mit dem "Internet" - Es fehlen die Kompetenzen, die Technik hat den Mensch schon lange überholt...
bei Game One haben sie es gut auf den Punkt gebracht mit "Massentauglich für alle Altersklassen". Fakt ist aber, dass sie das zerstören was wir "die wahren Spieler" - klingt schlimmer als ich es meine :) - über Jahre geschaffen haben.
Stellt mal einen Fragebogen zusammen, wo man herrausfinden kann wer was ist ^^
Zu Metro wurde ja schon einiges gesagt ... Raketen sind dort (vor allem im Gebäude) ziemlich affig. Das hängt mit der flachen Flugbahn und dem entsprechend leichteren Zielverhalten zusammen. Vor einer Granate kann man sich btw noch retten.
Mal ne Frage zur Definition von Kriegssimulationen: ist Schach auch eine Kriegssimulation?
Ja, aber eine mit extrem beschissener Grafik. :ugly:
Nee, nochmal ernsthaft:
Bis anno heute gibt es noch keine einzige "Kriegssimulation". Das Wort "Krieg" ist im weltweiten Sprachgebrauch eng verbunden mit (u.a.) Leid, Zerstörung, moralischen Grundfragen und den damit verbundenen Konsequenzen und... ich nenns mal "individueller Betroffenheit". Nicht zu vergessen ist natürlich auch der politische Motivator hinter dem Geschehen...
Und es gibt einfach kein Spiel, das wirklich kriegerische Handlungen und deren Folgen darstellt - auch nicht Arma.
Arma wirft den Spieler auch nur in beliebige Kampfhandlungen, die weder Konsequenzen zeigen, noch "Fragen stellen".
Ein wirklicher "Kriegssimulator" muss bewusst machen, dass man eben NICHT der glorreiche Held, sondern nur Soldat Nr. X ist und man muss sich als Konsequenz jeder Handlung - sei es nun das Ausschalten von Pixelsoldat Y oder Befolgen von Befehl Z - automatisch gewisse Fragen stellen.
Wenn man so will, muss der Spieler in einem Kriegssimulator zwingend die Rolle eines Antihelden übernehmen. Spielerisch nicht unbedingt die ganze Zeit, aber zumindest philosophisch ist er immer der Verlierer...
Das Spiel, das mMn am ehesten meinen Vorstellungen entspricht (die wichtigen Themen aber auch nur anschneidet), ist weder ein "realistischer" Shooter, noch gehts um einen wirklichen "Krieg": Metal Gear Solid
Wer das Thema verstanden hat, wird wissen warum. Wenn ich jetzt weiterschreibe, wirds ein Roman und ich krieg feuchte Äuglein...
Also, bitte... bevor man hier das Wort "Simulation" auspackt, sollte man erstmal die Suchmaschine des Vertrauens anwerfen...
Der einzigste Kriegsimulator denn es gibt, ist die Armed Assault Reihe (bzw. Operation Flashpoint).
Diese Spiele hatten aber im eine Moral und haben dem Spieler nie dieses "WOW-Geil jetzt hab ich 3 Leute auf einmal mit der RPG weggezogen Gefühl" gegeben....
und btw: Wenn man mit einer bestimmten "Meinung" (wie auch immer geartet) einen Raum betritt, muss man damit rechnen, dass es dort Menschen gibt, die diese Meinung nicht teilen und sich kritisch damit auseinandersetzen. HIER passiert nichts anderes...
@ Langtom: Auch Arma ist bei Weitem kein "Kriegssimulator"...
Bist du davon ausgegangen das jz alle deiner meinung sind? wenn ja, hast du noch vile über dikussionen zu lernen.
dieses forum besteht zum großteil aus leuten die bf so spielen, das dass teamplay groß geschrieben wird, den gegner mit taktischen mitteln zu besiegen, und sich immer weiter zu verbessern (seinen skill zu erhöhen).
es dann natürlich spielweisen die als "lowskill", "nooblike" oder halt einfach nur als schlecht bezeichnet werden.
dazu gehören zB:
RPG on infantry: ist einfach nur eine noob taktik, und sagt eiegntlich über den spieler nur aus: ich bin zu bequem/zu schlecht mit der normalen waffe kills zu sammlen, daher hau ich meine rockets raus !!!!11elf
baserape: man hat alle bases, und was macht man: alles zur gegnerischen starbase, und ja verhindern das da einer rauskommt! einfach nur eine unfaire spielweise, und auf vielen server nicht gern gesehen.
du kannst spielen wie du willst, ganz klar, is auch dein gutes recht. aber nur musst du damit rechnen auf servern gekillt, gekickt, gebannt zu werden wenn du zB rpg on inf einsetzt. (zB der bfcom.eu metro server: no rpg/smaw/m320/usas...da muss man aufpassen was man macht und zielen könne, nicht einfach brainafk die raketen durch die gänge rotzen)
weiters: mit op metro ist so ziemlich die mieseste map in ganz bf3. auf allen anderen hat man keine so argen probleme mit rpg on inf. aber dort herrscht regelrecht das noobtuben. ausser auf einem gut gewarteten server. da macht op metro spaß. sonst einfach nur useless!